Im Selbsttmanagement spielt die Zeit eine wichtige Rolle
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Meine persönliche Self‑Management‑Reise

Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, in denen ich in einem mittelgrossen selbständigen Unternehmen als Projektleiter täglich damit kämpfte, meine zahlreichen Aufgaben, Meetings und Deadlines unter einen Hut zu bringen. Ich war ambitioniert, wollte alles perfekt managen – und fühlte mich doch ständig gehetzt und ausgelaugt. Mein Kalender war überfüllt, mein Kopf ständig am Rotieren, und ich hatte das Gefühl, ich verliere die Kontrolle über mein eigenes Tun. Besonders Zeitmanagement und Prioritätensetzung waren bei mir dauernd Thema – aber meine Tools und Techniken fühlten sich schnell wie ein Flickwerk aus To‑Do‑Listen, Erinnerungen und eher reaktiven Tagesplanungen an.

Der Wendepunkt kam, als ich mir eingestand, dass ich das nicht länger so weitermachen wollte. Ich musste mir selbst – und anderen – Grenzen setzen. Ich musste lernen, Aufgaben bewusst abzugeben statt sie bei jedem Impuls selbst zu erledigen. Erst als ich anfing, konsequent “Nein” zu sagen und Tätigkeiten zu delegieren, begann ich, diesen dichten Termindschungel zu lichten. Ich strukturierte meinen Tagesablauf neu: Ich blockte mir Strategietermine, schuf Entscheidungsspielräume und kleine Rückzugsinseln für Ego- und Teamreflexion. Es war kein radikaler Tapetenwechsel, sondern ein schrittweises Umdenken. Mit jedem kleinen Erfolg – ein freies Zeitfenster, ein gelöster Konflikt, ein strukturiertes Projektmeeting – wurde die Veränderung spürbar. Ich gewann mehr Handlungsspielraum, mehr Klarheit und mehr Freude an meinem Job. Ich wurde fähig, souverän den Überblick zu behalten und gleichzeitig an meiner eigenen Entwicklung zu arbeiten – als Führungskraft, als Organisator, als Mensch.

Wenn Du gerade in einer ähnlichen Situation steckst – jung, ehrgeizig, unter Druck, mit mehr Aufgaben als Zeit – dann weisst Du, was ich meine. Vielleicht rennst Du auch von Meeting zu Meeting, ohne den nötigen Freiraum für strategisches Denken. Vielleicht fragte auch ich mich damals: Muss das wirklich so sein? Ich habe mich entschieden: Nein. Ich habe es aktiv verändert. Und heute helfe ich anderen Führungskräften und Projektleitern dabei, dasselbe zu erreichen – mit System, Klarheit und Bewusstsein. Genau darum geht es in diesem Beitrag.

2. Erklärung, Hintergrund und Nutzen für Dich

Warum solltest Du Dich mit Selbstmanagement beschäftigen? Weil es nicht nur ein Mittel zum Zweck ist – es ist die Basis für Deine berufliche Wirksamkeit, Deine persönliche Weiterentwicklung und Deine langfristige Zufriedenheit. Ohne ein solides Selbstmanagement bist Du ständig im Zustand des Reagierens und wirst fremdgesteuert von Deadlines, Unterbrechungen und fremden Erwartungen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Energie – und oft sind die Ergebnisse nicht einmal nachhaltig.

Ein effektives Selbstmanagement ermöglicht Dir hingegen: klare Prioritäten, zielgerichtete Entscheidungen und ein selbstbestimmtes Arbeiten. Du bist nicht länger ein Spielball der Umstände, sondern der aktive Gestalter Deines Arbeitsalltags. Tausche auch mit Gleichgesinnten aus. Diese Gestaltung schenkt Dir einen doppelten Nutzen: kurzfristig Effizienz und Ruhe, langfristig Karrierefortschritt und persönliche Entwicklung. Dein Fokus richtet sich auf das, was wirklich zählt – Deine selbstdefinierten Ziele. Dabei unterstützt Dich ein ganzes Set an Methoden und Techniken – von Zieldefinition über Energieplanung bis hin zu Stressmanagement. Sie alle sind darauf ausgerichtet, Dir mehr Handlungsspielraum zu eröffnen.

Für Projektleiter, junge Führungskräfte und Transformationsfachpersonen ist Selbstmanagement ein entscheidender Schlüssel. Denn ihr Alltag ist geprägt von multidimensionalen Anforderungen: parallel laufende Projekte, Teamsteuerung, Stakeholder-Kommunikation, kurzfristige Veränderungen und strategische Weiterentwicklung. In diesem Umfeld brauchst Du mehr als To‑Do‑Listen – Du brauchst ein tragfähiges System, dass Dich in die Lage versetzt:

  • Deine Ziele klar zu formulieren und umzusetzen.
  • Prioritäten zu setzen, die Wirkung entfalten.
  • Deine Energie so einzusetzen, dass Du Spitzenleistungen erbringen kannst.
  • Entscheidungen bewusst zu treffen: wichtig vs. dringend, delegieren vs. selbst erledigen.
  • Routinen zu etablieren, die Deine Selbstdisziplin stärken.
  • Stress, Druck und Krisen bewusst zu managen – ohne Burnoutgefahr.

Der Nutzen für Dich ist messbar: mehr Klarheit, weniger Stress, bessere Ergebnisse, mehr Vertrauen in Deine Fähigkeiten. Und ganz wichtig: Du gewinnst Raum für persönliche Weiterentwicklung – denn Du bist nicht mehr gefangen im Tagesgeschäft. Du gestaltest aktiv Deine Karriere – mit mehr Souveränität, Wirkung und Balance. In den folgenden Abschnitten bekommst Du konkrete Tools und Impulse, wie Du das erreichst. Aber am Anfang steht dieses Verständnis: Selbstmanagement ist Deine Schlüsselkompetenz. Und sie lässt sich gezielt aufbauen.

3. Meine Story und Praxisbeispiel mit Schritt‑für‑Schritt‑Anleitung

Ich möchte Dir aus der Praxis zeigen, wie ein strukturierter, systematischer Ansatz aussieht – mit klaren Schritten, die Du sofort umsetzen kannst. Bleiben wir bei meinem Beispiel: imaginier mich als Projektleiter, der vor einem grossen, komplexen Vorhaben steht. Ich hatte viele Erwartungen, wenig Zeit, viele Stakeholder, die alle etwas gleichzeitig wollten. Und mein Toolset bestand aus Post‑its, Mailchecks und einem vagen Gefühl, dass ich bald unter einer Lawine an Aufgaben verschwinde.


Schritt 1: Zielklarheit (SMART)

Ich formuliere mein übergeordnetes Projektziel präzise: „Projekt A bis Ende September agil abschliessen mit 90 % Budgettreue.“ Ausserdem identifiziere ich Teilziele: Teammobilisierung, Stakeholder‑Briefing, Risikoplanung und Roll‑out‑Strategie. Diese Ziele halte ich schriftlich fest – idealerweise in einem digitalen System oder auf einem Whiteboard.

Schritt 2: Prioritätenmatrix anwenden

Ich sammle alle Aufgaben – gross und klein – in einer Liste. Dann richte ich eine Eisenhower-Matrix ein:

  • Wichtig & Dringend: Notfallmeetings, Budgetfreigaben.
  • Wichtig, nicht dringend: Risikoplanung, Team-Workshops.
  • Dringend, nicht wichtig: Routine‑Mails, Ad‑hoc‑Anfragen.
  • Weder wichtig noch dringend: Kaffeepausen mit Kollegen, Admin‑Tasks, die delegiert werden können.

Ich fokussiere mich tagsüber auf die „Wichtig & Dringend“ und „Wichtig, nicht dringend“-Quadranten. Alles andere wird delegiert oder terminiert.

Schritt 3: Time‑Blocking einführen

Ich blocke täglich 90-Minuten‑Zeiträume für „Deep Work“, in denen ich an meinen wichtigsten Aufgaben arbeite. Zum Beispiel:

  • 8–9:30 Uhr – Risikoplanung
  • 9:30–10 Uhr – Mails & Pausen
  • 10–11:30 Uhr – Workshop-Vorbereitung

Schnelle Reaktionen und Routineaufgaben erledige ich nur in vordefinierten Zeitfenstern. Der Rest bleibt blockiert, nicht gestört.

Schritt 4: Routinen etablieren

Ich starte meinen Tag jetzt mit einer 5-Minuten-Checkliste:

  1. Welche drei Ziele stehen heute an?
  2. Welche Priorität habe ich dafür?
  3. Welche Zeitfenster sind blockiert?

Am Abend reflektiere ich ebenfalls fünf Minuten:

  • Was lief gut?
  • Was hat mich abgelenkt?
  • Was nehme ich morgen mit?

Schritt 5: Aufgaben delegieren & Nein sagen

Ich reflektiere meine To‑Do‑Liste: Was kann ich übernehmen, was sollte ich delegieren? Ich schreibe einfache Übergaben: „Bitte XY übernimmt Mails, ABC kontrolliert Daten“. Für Meilensteine delegiere ich bewusst, damit meine Zeit frei bleibt für Steuerung und strategische Gespräche. Wenn Anfragen hereinkommen, checke ich schnell: Ist das wichtig? Wenn nicht, sage ich höflich ab oder verweise weiter.

Schritt 6: Energie beobachten und Pausen nutzen

Ich dokumentiere meinen Energielevel im Tagesverlauf – morgens hohe Energie, mittags Tief, nachmittags wieder ansteigend. Dementsprechend plane ich anspruchsvolle Arbeit am Vormittag, einfache Aufgaben nachmittags. Ausserdem etabliere ich Mini-Pausen: 5 Minuten raus an die frische Luft, Wasser trinken, Atem üben.

Schritt 7: Motivationsrituale einbauen

Wenn ich grossen Aufwand vor mir habe, visualisiere ich das Ergebnis: den Projektabschluss, die Wirkung, das Teamerlebnis. Ich setze kleine Belohnungen: nach intensiver Arbeit eine kurze Teepause, ein Spaziergang, Musik hören. Ausserdem tausche ich mich regelmässig mit einer Kollegin oder meinem Coach über Fortschritte und nächste Schritte aus – das stärkt den gegenseitigen Antrieb.

4. Fortgeschrittene Anwendungen und Ideen

Wenn Du diese Grundbausteine implementiert und verinnerlicht hast, öffnet sich der Raum für weiterführende, strategisch kraftvolle Techniken:

Antizipatives Planen:

Nutze Freitagnachmittage, um die nächste Woche vorzuplanen: Termine, Deadlines, Projekte, Pufferzeiten, Schwerpunkte. Es ist ein mentaler Reset der Woche – und sorgt für Klarheit schon vor dem Montagmorgen.

Deep‑Work‑Blöcke:

Plane regelmässig längere Zeitfenster von 2–3 Stunden (auch halbtags) für komplexe, fokussierte Arbeit. Das kann ein ganzer Tag am Stück sein – ohne Unterbrechungen, ohne Meetings. Das fördert Flow, tiefe Ideen und strategische Klarheit.

Ressourcen‑Benchmarking:

Dokumentiere z. B. für vier Wochen Deinen Output – wie viele Produktive Stunden, erledigte Aufgaben, Projektmeilensteine. Dann setze Dir ein ambitioniertes, aber realistisches Ziel: z. B. Steigerung von 10 % Deep-Work-Zeit, Reduktion der Reaktionszeit auf Anfragen, mehr delegierte Aufgaben.

Review‑Meisterschaft mit Dir:

Einmal im Monat analysierst Du tiefgehend: Was lief wirklich gut? Wo häuften sich Verzögerungen oder Stress? Was ging verloren, weil es keine Zeit oder keinen Raum dafür gab? Welche neuen Gewohnheiten hast Du bewahrt, welche willst Du erweitern? Daraus leitest Du die konkreten nächsten Handlungsfelder ab.

Automatisation & Tools:

Nutze Tools zur Priorisierung (z. B. Asana, Trello mit Eisenhower-Tags), zur Zeiterfassung (Toggl, RescueTime), für Routinen (Habitify, Notion-Templates) und für Reflexion (Evernote, OneNote). Automatisiere so viel wie möglich – etwa via Templates, recurring tasks oder Reporting-Vorlagen. So gewinnst Du mentale Freiheit und Effizienz.

Persönliche Führungspraxis:

Mit Deinen gesammelten Routinen wirst Du selbstbewusster. Du trittst klarer auf, hast mit Teams andere Gespräche, begegnest Stakeholdern fokussierter – weil Du freier agierst. Du kannst in Konflikten Grenzen setzen, souveräne Entscheidungen treffen, mit Drucksituationen bewusst umgehen.

Diese fortgeschrittenen Schritte heben Dein Selbstmanagement auf die strategische Ebene: Du bist dann nicht nur Anwender, sondern aktiver Gestalter Deines Führungshandelns.

5. Wie geht es weiter?

Du willst diesen Wandel nicht alleine gehen? Dann ist das Eintagesseminar mit anschliessendem Transformations-Coaching von em‑horizons genau der richtige Weg für Dich.

  1. Ist-Aufnahme & Analyse: Gemeinsam nehmen wir Deinen Ist-Zustand auf – strukturiert und gesammelt. Wo hast Du Stärken, wo sind Baustellen?
  2. Auswertung & Klarheit schaffen: Wir schauen uns gemeinsam an, welche Tätigkeiten Dir Energie geben, welche Deinen Tag rauben. Welche Strukturen funktionieren, welche nicht?
  3. Priorisierung & persönlicher Fahrplan: Auf Basis Deiner Situation entwickeln wir ein priorisiertes Umsetzungskonzept – punktgenau, realistisch und wirkungsvoll.
  4. Transformations-Coaching: Du erhältst Begleitung bei der Umsetzung – Reflexionscoaching, Impulse, Sparring. So wird Veränderung nachhaltig und Du bleibst auf Kurs.

Wenn Du bereit bist, Dein Selbstmanagement neu zu gestalten – mit System, Klarheit, Energie – dann sprich mich gerne an. Dein nächster Karriereschritt wartet darauf, gut vorbereitet und souverän gemeistert zu werden. Enfold Dich mit Struktur. Sei frei im Kopf. Wir gehen’s gemeinsam an.

Mehr Informationen: em‑horizons.ch

Abschliessende Reflexionsfragen:

  1. Welche drei SMART-Ziele hast Du für das kommende Quartal – und wie priorisierst Du sie?
  2. Welche Routine würdest Du morgen sofort einführen, um Deinen Tag strukturierter zu starten – und was brauchst Du dafür?
  3. Welche eine Aufgabe könntest Du bewusst delegieren – damit Du den Kopf frei bekommst für Strategisches?

Dein Selbstmanagement ist kein Zufallsprodukt. Es ist Dein Plan, Deine Haltung, Deine Entscheidung. Mit klaren Zielen, angepassten Routinen, strategischem Fokus und bewusster Ressourcensteuerung wirst Du effektiver, souveräner und zufriedener. Hole jetzt unten deinen persönlichen Selbstmanagement-Check. Ich freue mich darauf, Dich auf dieser Reise zu begleiten.

Herzliche Grüsse
Emil Manser
Projektleiter, Coach & Autor bei em‑horizons.ch

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Kuenstliche Intelligenz, Online-Coaching, Projekt-Coaching, Projektmanagement-Ausbildung, Selbstfuehrung

Wie KI das Projektmanagement revolutioniert – und was junge Führungskräfte jetzt wissen müssen

Projektmanagement wird smarter, schneller und komplexer. Im Zentrum dieser Entwicklung steht ein Treiber: Künstliche Intelligenz. Was für viele noch abstrakt klingt, ist längst Realität: KI unterstützt Projektleiter beim Planen, Entscheiden, Delegieren. Wer heute ein Projekt führt, führt nicht nur Menschen – sondern auch Systeme. Für junge Führungskräfte ist das eine riesige Chance. Die Geschichte der KI steht erst am Anfang und hat ein sehr grosses Entwicklungsfeld (Wikipedia)

Doch wie gelingt der Einstieg? Wie viel Technologie-Know-how braucht es? Und wie bleibt man als Mensch die steuernde Kraft?

In diesem Blog erfährst du praxisnah, wie KI das Projektmanagement konkret verändert – und was das für dich als Young Leader bedeutet. Am Ende findest du Infos zu einem kostenfreien Webinar und Angeboten auf em-horizons.ch.

1. Warum KI das Projektmanagement neu definiert

Projektmanagement war lange ein klassisches Handwerk: planen, strukturieren, koordinieren. Heute kommt ein neuer Faktor hinzu: Daten. Genauer gesagt: smarte Daten, verarbeitet von lernenden Algorithmen. KI analysiert Projektverläufe, erkennt Muster, prognostiziert Risiken.

Beispiel: Eine KI wertet Projekt-Historien aus und zeigt, wann in ähnlichen Projekten Engpässe auftraten. Projektleiter erhalten so früher Warnsignale und können gezielter steuern. Der Vorteil: mehr Transparenz, bessere Entscheidungen, weniger Bauchgefühl.

Laut PMI-Report 2024 setzen bereits 47 % der Unternehmen KI-Tools in Projekten ein. Tendenz steigend.

2. KI als Gamechanger für junge Projektleiter

Young Leaders starten oft voller Energie – doch die Projektwelt fordert viel: knappe Ressourcen, unklare Ziele, hoher Erwartungsdruck. Genau hier kann KI entlasten. Sie nimmt Routineaufgaben ab, schafft Überblick und zeigt Optionen.

Was du brauchst? Kein Informatikstudium. Sondern Neugier, Offenheit und den Mut, neue Tools auszuprobieren. Denn: Wer KI versteht und gezielt einsetzt, gewinnt Zeit, Klarheit und Souveränität.

KI ist kein Ersatz für Führung. Aber sie ist ein Verstärker für gute Führung. Gerade junge Projektleitende profitieren davon doppelt.

3. Wo KI konkret unterstützt – fünf Anwendungsfelder

1. Projektplanung: Tools wie ClickUp oder Forecast analysieren vergangene Projekte und schlagen realistische Zeitpläne vor.

2. Ressourcenmanagement: KI erkennt, wer wann verfügbar ist, und macht clevere Vorschläge für Aufgabenverteilung.

3. Risikomanagement: Smarte Systeme zeigen Schwachstellen, bevor sie zum Problem werden.

4. Kommunikation: Tools wie Notion AI fassen Meetings zusammen, generieren Aufgabenlisten, erstellen Reports.

5. Wissensmanagement: Mit semantischer Suche findest du Erfahrungswerte aus ähnlichen Projekten in Sekunden.

4. Was du als junge Führungskraft jetzt brauchst

Technik ist das eine. Selbstführung das andere. Denn auch mit KI bleibt Projektleitung ein komplexer Balanceakt zwischen Ziel, Mensch und Methode.

Die drei entscheidenden Kompetenzen:

  • Selbstführung: Fokus halten, klar kommunizieren, bewusst entscheiden.
  • Tool-Kompetenz: Wissen, was die KI kann – und was nicht.
  • Führungsverantwortung: KI managt keine Beziehungen. Das bleibt deine Aufgabe.

Gerade in der Anfangsphase hilft es, sich begleiten zu lassen. In Webinaren, Coachings oder praxisnahen Trainings. em-horizons.ch hat dafür den Schlüssel zu den passenden Angeboten.

5. Fehler vermeiden: Warum viele an KI scheitern

Zu viel auf einmal, zu wenig Klarheit, kein Zielbild. Viele Projekte starten mit KI und enden im Chaos. Warum? Weil Tools ohne Strategie nur weitere Tools sind.

Was hilft:

  • Klein anfangen: Einen konkreten Use Case wählen.
  • Team einbinden: Transparenz schaffen, Fragen zulassen.
  • Feedback nutzen: Was klappt, was nicht?

Führung bedeutet in der KI-gestützten Projektwelt: gestalten, nicht abwarten.

6. Deine neue Rolle: Navigator statt Planer

Du musst nicht alles wissen. Aber du musst wissen, wie du navigierst. KI liefert Daten. Du gibst ihnen Richtung. Das ist der Unterschied.

Projektleiter von morgen sind:

  • Entscheider auf Basis datenbasierter Insights,
  • Brückenbauer zwischen Mensch und Technik,
  • Mentoren für Teamorientierung und Klarheit.

Das kannst du lernen. Schritt für Schritt. Wichtig ist: anfangen.

7. Die drei häufigsten Fragen – ehrlich beantwortet

1. Brauche ich technisches Wissen?Nein. Du brauchst Prozessverständnis und die Bereitschaft, Neues zu lernen.

2. Was, wenn mein Team skeptisch ist?Sprich offen darüber. Zeig konkrete Vorteile. Lass mitentscheiden.

3. Wie starte ich am besten?Starte mit einer Checkliste oder einem Tool deiner Wahl. Teste es 2 Wochen. Zieh ein Fazit. Und bleib dran.

8. Praxisbeispiel: Wie Sarah mit KI ihr Projekt rettete

Sarah, 28, Projektleiterin in einem mittelständischen Unternehmen, leitete ihr erstes bereichsübergreifendes IT-Projekt. Nach zwei Monaten: Terminverzug, unzufriedene Stakeholder, internes Chaos.

Der Wendepunkt kam, als der CTO ihr eine KI-basierte Projektplattform empfahl. Mit automatisierten Ressourcenplänen, Risiko-Analysen und Status-Updates bekam sie wieder Kontrolle über Zeit, Team und Ziele. Die Projektleitung wurde nicht einfacher – aber durch KI strukturierter und klarer.

Sarah sagt heute: "Ohne die neue Struktur wäre ich gescheitert. Jetzt verstehe ich, wie stark Selbstführung und Tools zusammenspielen."

9. So unterstützt dich em-horizons.ch

Wir begleiten junge Projektleitende beim Einstieg in KI und moderne Selbstführung. Mit klaren Methoden, digitalen Tools und erfahrener Live-Begleitung.

Unsere Formate:

Webinar "Revolution im Projektmanagement"

  • In 90 Minuten Klarheit zur KI-Nutzung gewinnen
  • Praxisbeispiele & direkte Umsetzungsideen

1 Tages Seminar (online) "KI im Projektmanagement"

  • Modulbasierter Einstieg in Tools, Methoden, Selbstführung
  • Inklusive Vorlagen, Coaching, Community-Zugang

verfügbar ab 3. Quartal 2025

Stimmen von Teilnehmenden:

  • "Ich habe mehr Klarheit, Struktur und Selbstvertrauen gewonnen."
  • "Das war der Augenöffner für mein Projekt. Praxisnah, motivierend und direkt umsetzbar."

Komm in unsere Webinare und erfahre dazu mehr.

Führung neu denken – mit KI und Klarheit

Zusammenfassend dargestellt: KI ist kein Trend, sondern Transformation. Und du kannst vorn dabei sein.

Nicht mit Überforderung, sondern mit Struktur. Nicht mit Technikdruck, sondern mit Neugier. Und vor allem: mit dir selbst als stabilem Faktor.

Führung beginnt mit Selbstführung. Und Projektmanagement beginnt mit einem klaren Blick auf Chancen.

Nutze die nächsten 30 Tage für deinen Einstieg. Starte mit einem Tool, nimm am Webinar teil, lass dich inspirieren. Denn die Zukunft des Projektmanagements beginnt nicht in der Technik – sondern in deinem Denken.


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KI im Projektmanagement
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Wie Sarahs Projekt beinahe scheiterte – und KI zur Rettung kam

Es war 6:48 Uhr, als Sarah die Nachricht auf dem Bildschirm las.

"Bitte sofort ins Management-Meeting kommen. Es geht um Ihr Projekt."

Sarahs Herz rutschte in die Hose. Noch keine drei Wochen war sie Projektleiterin im Softwarehaus LumenCode, einem dynamischen Unternehmen im Herzen von Zürich. Es war ihr erstes richtiges Business-Projekt nach der Ausbildung zur Wirtschaftsinformatikerin – und es schien, als würde es ihr bereits entgleiten.

Ein Projekt mit Potential – und Problemen

Das Projekt sollte eine interne Kollaborationsplattform für einen Industriekunden aufbauen. Agile Methode, straffer Zeitplan, hoher Erwartungsdruck. Bereits in der zweiten Woche hatte sich die Kommunikation im Team verheddert. Status-Meetings endeten ohne Klarheit. Anforderungen wurden falsch priorisiert. Zeitpuffer? Fehlanzeige. Und der Kunde – der äußerte sich immer kritischer.

Im Meeting saßen drei Bereichsleiter und der CTO. Die Analyse war vernichtend: Das Projekt lag bereits acht Tage hinter dem Zeitplan. Der Kunde hatte mit Vertragsstrafen gedroht. Und Sarah? Saß stumm am Tisch, während ihr innerlich ein Sturm tobte.

Wendepunkt: Der Tipp des CTO

Nach dem Meeting rief sie der CTO zu sich.

"Sarah, das Projekt ist zu wichtig, um es scheitern zu lassen. Sie brauchen mehr Überblick – und Unterstützung. Schauen Sie sich mal unsere neue KI-Integration für Projektmanagement an. Vielleicht ist das Ihr Hebel."

Zweifelnd, aber entschlossen, loggte sich Sarah noch am selben Abend in das neue KI-basierte Projektcockpit ein.

Wie KI das Ruder herumriss

Das Tool kombinierte Projektpläne mit Echtzeitdaten, Ressourcenauslastung und Aufgaben-Fortschritt. Doch das Entscheidende: Die KI lieferte präzise Prognosen zu Risiken und Zeitabweichungen – und machte Sarah auf kritische Pfade aufmerksam, die vorher im Verborgenen lagen.

Ein Beispiel: Die KI erkannte, dass ein Entwickler immer wieder zwischen zwei Tasks sprang, was zu Reibungsverlusten führte. Sie schlug vor, den Task umzustrukturieren – und visualisierte die potenzielle Zeitersparnis.

Sarah begann, täglich mit dem KI-System zu arbeiten. Aufgaben wurden neu priorisiert. Engpässe früh erkannt. Rückmeldungen der Teammitglieder flossen direkt in die KI-Prognosen ein. Statt langer Diskussionen gab es nun faktenbasierte Entscheidungen.

Erfolg statt Eskalation

Vier Wochen später saß Sarah erneut im Meetingraum. Diesmal mit einer Präsentation in der Hand – und einem Projekt, das nicht nur wieder im Plan war, sondern sogar zwei Tage Vorsprung hatte.

Der Kunde war zufrieden, das Team motiviert, und Sarah hatte gelernt: KI im Projektmanagement ist kein Ersatz für Führungsstärke, aber ein kraftvoller Hebel zur Entlastung, Strukturierung und Verbesserung.

Was du von Sarahs Geschichte lernen kannst

Sarahs Transformation war kein Wunder. Sondern das Ergebnis einer bewussten Entscheidung: Technik als Partner zu nutzen – statt als Störfaktor zu sehen.

Wenn du in einer ähnlichen Situation bist, hier drei Learnings:

  1. Transparenz ist der erste Schritt zur Steuerung. Die KI half Sarah, versteckte Risiken sichtbar zu machen.
  2. Datenbasierte Entscheidungen schlagen Bauchgefühl. Statt endloser Meetings mit offenen Punkten gab es objektive Entscheidungsgrundlagen.
  3. Frühes Eingreifen verhindert Eskalationen. Die KI identifizierte Trends, bevor sie zum Problem wurden.

Was bedeutet das für dich als junge Führungskraft?

Egal ob du gerade erst startest oder schon erste Projekte leitest: Die Möglichkeiten, die KI im Projektmanagement bietet, sind riesig – besonders, wenn es um Zeitersparnis, Qualität und Selbstführung geht.

Denn gerade junge Führungskräfte stehen oft zwischen Team, Management und Kunden. Da kann eine KI als Sparringspartner und Frühwarnsystem wirken – und dir den Rücken freihalten.

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Webinar & Starterseminar: Dein Einstieg in die Praxis

Willst du tiefer einsteigen und konkrete Tools und Strategien erleben? Dann ist unser Online-Seminar genau das Richtige:

🎓 Webinar: KI im Projektmanagement – Von der Idee zur Umsetzung (23. Juli)

📅 Starter-Seminar (20. August): KI im Projektmanagement – Der kompakte Einstieg mit Praxisübungen

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