Projektleitern an der Projetarbeit
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Projekt erfolgreich starten: Wie junge Führungskräfte Projekte von Anfang an auf Erfolg trimmen

Projekt erfolgreich starten: Wie junge Führungskräfte Projekte von Anfang an auf Erfolg trimmen

Projektleitern an der Projetarbeit

 Stell dir vor: Du übernimmst dein erstes grosses Projekt als junge Führungskraft. Neues IT-Tool, hoher Zeitdruck, ein gemischtes Team aus erfahrenen Mitarbeitenden und kritischen Stakeholdern. Die Geschäftsleitung erwartet Resultate – lieber gestern als morgen. Genau so hat meine Story begonnen.

Der Projektauftrag war unklar, die Rollen im Team nicht sauber definiert, die Anforderungen ständig im Fluss. Meetings ohne Ende, aber wenig Entscheidungen. Die Stimmung: zunehmend nervös. Das Projekt drohte, aus dem Ruder zu laufen – lange bevor die ersten Ergebnisse sichtbar wurden.

Der Wendepunkt kam, als ich erkannte: „Mit Bauchgefühl allein bringe ich dieses Projekt nicht sicher ins Ziel.“
Durch eine gezielte Projektmanagement-Ausbildung und das begleitende Transformations-Coaching mit einem erfahrenen Projekt Coach konnte ich das Ruder herumreissen. Aus Chaos wurde Struktur, aus Aktionismus wurde Klarheit, aus Druck wurde ein machbarer Plan.

In diesem Blog zeige ich dir, wie du als junge Führungskraft deine Projekte von Anfang an auf Erfolg trimmen kannst – mit Praxis, Story und klaren Schritten, die du direkt auf dein eigenes Projekt übertragen kannst. Und du wirst sehen: Die richtige Ausbildung und ein gutes Coaching sind oft der entscheidende Erfolgsfaktor – für dich und für dein Unternehmen.

Hintergrund – Warum Ausbildung über den Erfolg deiner Projekte entscheidet

Ein Projekt ist heute selten nur „ein zusätzliches Päckli Arbeit“. Digitalisierung, neue Tools, KI, komplexe Schnittstellen – all das macht Projekte anspruchsvoller. Gleichzeitig hast du als junge Führungskraft oft noch nicht die Sicherheit, die man nach zehn Jahren Erfahrung mitbringt. Genau hier kommen Ausbildung und Projekt-Coaching ins Spiel.

Gute Projektmanagement-Ausbildung hilft dir:

  • einen klaren Projektauftrag zu formulieren
  • Ziele, Nutzen und Scope von Beginn weg sauber zu definieren
  • Risiken früh zu erkennen, statt sie erst im Krisenmeeting zu diskutieren
  • dein Projektteam zu führen, auch wenn du (noch) keine formale Macht hast
  • mit Stakeholdern professionell zu kommunizieren

Für dein Unternehmen bedeutet das:
Projekte werden planbarer, Budgets werden eher eingehalten, Einführungen laufen stabiler, die Akzeptanz neuer Lösungen steigt. Ein stark geführtes Projekt reduziert Reibungsverluste – und erhöht den Nutzen der Investitionen.

Für dich persönlich bedeutet das:

  • weniger Stress und Überforderung
  • mehr Sicherheit in deiner Rolle
  • ein klarer Schritt auf die nächste Karrierestufe
  • ein Profil als jemand, der Projekte wirklich „zum Fliegen“ bringt

Ausbildung ist damit nicht „nice to have“, sondern ein strategischer Erfolgsfaktor – für dein Leben, deine Führung und jedes einzelne Projekt, das du übernimmst.

Die Story – Vom überforderten Quereinsteiger zum erfolgreichen Projektleiter

Als ich mein erstes grosses Projekt übernahm, war ich Quereinsteiger aus der Produktentwicklung. Fachlich war ich stark, aber: Projektleitung? Teamführung? Stakeholder-Management? Eher Basisniveau.

Die Ausgangslage war dramatisch:

  • Ein wichtiges Firmenprojekt mit hoher Sichtbarkeit
  • Zeitplan schon jetzt ambitioniert
  • Anforderungen halb definiert
  • Ein Projektteam, das in verschiedene Richtungen zog
  • Und eine Geschäftsleitung, die vor allem eines wollte: Resultate

Nach ein paar Wochen war klar: So geht es nicht weiter. Termine wurden verpasst, Entscheidungen vertagt, das Projekt verlor Vertrauen. An diesem Punkt entschied ich mich, in mich selbst zu investieren.

Ich absolvierte die Projektmanagementausbildung bei em-horizons und startete parallel ein Transformations-Coaching im Projektmanagement. Dort sind wir das Projekt Schritt für Schritt durchgegangen:

  1. Projektauftrag klären
    Was ist das Ziel? Was ist nicht Teil des Projekts? Welche messbaren Ergebnisse sollen am Ende stehen?
  2. Stakeholder & Erwartungen sortieren
    Wer hat welche Interessen? Wer blockiert, wer unterstützt? Wie hole ich die richtigen Leute ins Boot?
  3. Struktur und Meilensteine aufbauen
    Aus einem diffusen Aufgabenhaufen wurde ein klarer Projektstrukturplan mit Etappen, Verantwortlichkeiten und Terminen.
  4. Risiken und Probleme sichtbar machen
    Statt Probleme zu verdrängen, haben wir sie auf den Tisch gelegt – mit konkreten Massnahmen und Verantwortlichen.
  5. Teamführung stärken
    Ich lernte, Meetings klar zu führen, Aufgaben zu delegieren und Konflikte anzusprechen, bevor sie eskalieren.
  6. Kommunikation professionell aufsetzen
    Regelmässige, gut vorbereitete Status-Updates schufen Vertrauen bei Management und Fachbereichen.

Mit der Zeit wandelte sich das Bild: Das Projektteam wurde ruhiger, die Ergebnisse wurden sichtbarer, die Geschäftsleitung spürte: „Da ist jemand, der das Projekt im Griff hat.“
Am Ende wurde das Projekt erfolgreich eingeführt – stabil, akzeptiert, mit echtem Nutzen fürs Unternehmen. Und der entscheidende Faktor war klar: Ohne Ausbildung und Coaching hätte ich das so nicht geschafft.

Sechs Hacks, wie du deine Projekte von Anfang an auf Erfolg trimmen kannst

Aus dieser Erfahrung sind sechs Hacks entstanden, die du direkt auf dein nächstes Projekt anwenden kannst:

Hack 1: Starte nie ohne klaren Projektauftrag
Schreibe den Projektauftrag auf maximal einer Seite: Ziel, Nutzen, Scope, Zeitrahmen, Budget, Verantwortlicher. Wenn du es nicht klar aufschreiben kannst, ist es noch nicht klar genug.

Hack 2: Kläre früh die Spielregeln mit dem Management
Wer entscheidet was? Wie oft berichtest du? Lieber ein kurzes, klares Statusmeeting alle zwei Wochen als ein grosses Krisenmeeting alle zwei Monate.

Hack 3: Baue dein Projektteam bewusst auf
Nicht nur Fachwissen zählt. Frage dich: Wer bringt Energie, wer bringt Struktur, wer kennt die Organisation? Ein Projekt ist immer Teamarbeit.

Hack 4: Plane in Etappen, nicht in Perfektion
Teile dein Projekt in überschaubare Meilensteine. Plane detailliert nur die nächste Etappe, halte den Rest als grobe Roadmap. So bleibst du flexibel.

Hack 5: Lerne offen – in Ausbildung und im Projekt
Nutze jede Schulung, jedes Online Seminar, jedes Coaching als Chance, dein aktuelles Projekt zu verbessern. Überlege dir: „Was nehme ich heute konkret ins Projekt mit?“

Hack 6: Führe dich zuerst selbst
Selbstführung ist der Kern: kluge Prioritäten, bewusster Umgang mit Energie, Nein sagen können. Wenn du innerlich stabil bist, kannst du auch ein anspruchsvolles Projekt ruhig und klar führen.

Diese Hacks klingen simpel – aber wenn du sie konsequent lebst, verändert sich deine Art, Projekte zu führen, fundamental.

Tipp zum Projektauftrag: Ziele glasklar formulieren
Schreib in 2–3 Sätzen, was am Ende konkret erreicht sein soll und welchen Nutzen das Projekt fürs Unternehmen bringt. Kein Fachchinesisch, sondern so, dass es jede Person im Unternehmen versteht.

Meinung und Empfehlung von em-horizons.ch

Bei em-horizons sehen wir immer wieder dasselbe Muster:
Das Projekt ist nicht zu komplex – aber die junge Führungskraft ist allein gelassen. Ein kurzer „Crashkurs“ im Unternehmen, ein paar PowerPoints – und dann: „Mach mal.“

So sind wir vorgegangen – Schritt für Schritt:

Schritt 1: Projektidee und Ziel grob formulieren

Frag dich zuerst:

  • Worum geht es in diesem Projekt?
  • Welches Problem soll gelöst werden?

Schreib in 2–3 Sätzen auf, was du erreichen willst. Noch nicht perfekt, einfach verständlich. Das ist dein Roh-Entwurf.

Schritt 2: Auftraggeber und Projektleiter festlegen

Ohne klare Verantwortung kein Projekt.

  • Wer ist Auftraggeber (meist Führungskraft / Management)?
  • Wer ist Projektleiter:in (du oder jemand aus deinem Team)?

Schreib beide mit Namen und Funktion in den Projektauftrag. So ist klar, wer entscheidet und wer führt.

Schritt 3: Ziele konkret und messbar definieren

Jetzt machst du das Ziel „scharf“.

  • Was soll am Ende vorliegen? (z.B. „neues Zeiterfassungstool eingeführt und im ganzen Team aktiv im Einsatz“)
  • Wie kannst du messen, ob das Ziel erreicht ist? (z.B. „90 % der Mitarbeitenden nutzen das Tool nach 4 Wochen regelmässig“)

Nutze am besten SMART: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert.

Schritt 4: Nutzen und Business Value beschreiben

Zeig, warum sich dieses Projekt lohnt:

  • Welche Vorteile bringt das Projekt?
  • z.B. Zeitersparnis, Kostenreduktion, höhere Qualität, weniger Fehler
  • Wer profitiert konkret?
  • z.B. Team, Bereich, Kunden, Management

Schreibe 3–5 bullet points. Das hilft später, wenn du Ressourcen oder Entscheidungen begründen musst.

Schritt 5: Umfang (Scope) und Abgrenzung festlegen

Jetzt ziehst du klare Linien.

Scope – das gehört ins Projekt:

  • z.B. „Auswahl und Einführung eines neuen Tools“, „Schulung von Team A und B“

Abgrenzung – das gehört explizit NICHT dazu:

  • z.B. „Kein internationaler Rollout“, „Keine Anpassung bestehender HR-Prozesse ausser X und Y“

Diese Abgrenzung schützt dich vor „können wir noch schnell…?“.

Schritt 6: Rahmenbedingungen und Annahmen klären

Was ist vorgegeben – was nimmst du an?

  • Vorgaben: Budget, Zeitrahmen, bestehende Systeme, rechtliche Anforderungen
  • Annahmen: „Wir gehen davon aus, dass…“ (z.B. „Team hat pro Woche 10 % Kapazität für das Projekt“)

Schreibe die wichtigsten Punkte auf. So kannst du später sagen:
„Auf dieser Grundlage haben wir geplant.“

Schritt 7: Rollen, Team und Stakeholder definieren

Wer spielt welche Rolle?

  • Projektleiter:in
  • Projektteam (Kernteam)
  • Key-Stakeholder (z.B. Fachbereich, IT, HR, Betriebsrat)

Notiere zu den wichtigsten Personen:

  • Rolle
  • Verantwortung
  • wie sie eingebunden werden (z.B. Lenkungsausschuss, Reviews, Workshops)

Schritt 8: Groben Zeitplan und Meilensteine skizzieren

Du brauchst keinen detaillierten Gantt-Plan – aber eine Roadmap.

  • Startdatum und geplantes Enddatum
  • 3–6 Meilensteine, z.B.:
    • „Projektauftrag freigegeben“
    • „Konzept verabschiedet“
    • „Pilot abgeschlossen“
    • „Rollout abgeschlossen“ 
    • schreib zu jedem Meilenstein ein geplantes Datum. Das gibt dir Struktur.

Schritt 9: Risiken und erste Massnahmen erfassen

Überlege dir: Was kann schiefgehen?

Beispiele:

  • Schlüsselpersonen haben wenig Zeit
  • Widerstand im Team
  • Technische Integration komplizierter als gedacht

Für 3–5 grösste Risiken:

  • Risiko kurz beschreiben
  • Eintrittswahrscheinlichkeit (hoch/mittel/tief)
  • Erste Massnahme (z.B. „frühes Gespräch mit Teamleiterin“, „Kapazitäten klären“, „technischen Experten einbeziehen“)

Schritt 10: Projektauftrag schriftlich festhalten und freigeben lassen

Jetzt alles sauber in einem Dokument zusammenführen:

  • Titel des Projekts
  • Auftraggeber & Projektleiter
  • Ziele & Nutzen
  • Umfang & Abgrenzung
  • Rahmenbedingungen & Annahmen
  • Rollen & Stakeholder
  • Meilensteine
  • Risiken

Dann:

  • Mit Auftraggeber durchgehen
  • Offene Punkte klären
  • Schriftlich freigeben lassen (Unterschrift oder Freigabe per Mail)

Erst jetzt ist dein Projekt offiziell „gestartet“ – mit einem sauberen Projektauftrag, auf den du dich immer wieder beziehen kannst.

Meinung und Empfehlung von em-horizons.ch

Bei em-horizons sehen wir immer wieder dasselbe Muster:
Das Projekt ist nicht zu komplex – aber die junge Führungskraft ist allein gelassen. Ein kurzer „Crashkurs“ im Unternehmen, ein paar PowerPoints – und dann: „Mach mal.“

Unsere klare Meinung:
Wer heute Projekte leitet, braucht mehr als nur Grundlagen. Du brauchst:

  • ein solides Fundament im Projektmanagement
  • bewusste Selbstführung im Alltag
  • und im Idealfall einen erfahrenen Sparringpartner, der mit dir dein Projekt reflektiert

Darum kombinieren wir bei em-horizons:

  • Online Seminare und Webinare – von der Basis bis zur höheren Ausbildung
  • Transformations-Coaching – direkt an deinem realen Projekt
  • Praxisnähe – kein Lehrbuchwissen, sondern Tools, die du morgen anwenden kannst

Unsere Erfahrung zeigt: Wenn junge Führungskräfte ihre Projekte bewusst als Lern- und Entwicklungsplattform nutzen, profitieren Mensch und Unternehmen. Projekte liefern bessere Resultate, und du positionierst dich als jemand, der vertrauenswürdig führt, auch in anspruchsvollen Situationen.

Unsere Empfehlung: Nimm dein nächstes Projekt ernst – nicht nur als Aufgabe, sondern als Chance, deine Führungs- und Projektkompetenz auf das nächste Level zu bringen. Und hol dir  Unterstützung, die du brauchst. Genau dafür sind wir da.

Häufige Fragen zum Einstieg in Projekte

1. Ab wann gilt etwas als „Projekt“ und nicht einfach als Aufgabe?
Ein Projekt ist zeitlich begrenzt, hat ein klares Ziel, ein Budget, mehrere Beteiligte und ist neuartig oder komplex. Wenn du mehrere Bereiche koordinieren musst, bist du ziemlich sicher in einem Projekt.

2. Brauche ich wirklich eine Ausbildung oder reicht Erfahrung „on the job“?
On-the-job ist wichtig – aber ohne Grundlagen läufst du in typische Fallen. Eine solide Projektmanagement-Ausbildung verkürzt deine Lernkurve massiv und reduziert teure Fehler.

3. Was bringt mir ein Projekt Coach konkret?
Ein erfahrener Coach hilft dir, dein Projekt nüchtern von aussen zu sehen, bessere Entscheidungen zu treffen und heikle Situationen vorzubereiten – gerade, wenn es um Management oder schwierige Teamdynamiken geht.

4. Wie viel Zeit soll ich für Projektmanagement-Ausbildung einplanen?
Schon ein kompaktes Online Seminar von 1–2 Tagen kann dir Werkzeuge geben, die dein aktuelles Projekt sofort verbessern. Wichtig ist, dass du das Gelernte direkt anwendest.

5. Ich bin Quereinsteiger – bin ich überhaupt der richtige Typ für Projektleitung?
Ja, wenn du bereit bist zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und mit Menschen zu arbeiten. Fachliche Tiefe ist ein Plus, aber Führung, Struktur und Kommunikation sind entscheidend – und genau das kannst du lernen.

6. Wie gehe ich vor, wenn mein Projekt bereits „brennt“?
Hol dir Unterstützung. Kläre zuerst den Projektauftrag neu, priorisiere die wichtigsten Themen und schaffe Transparenz im Team und Management. Ein kurzes, fokussiertes Coaching kann hier erstaunlich viel bewirken.

Reflexionsfragen – prüfe dich und dein Projekt

Wenn du dein nächstes Projekt wirklich auf Erfolg trimmen willst, nimm dir ein paar Minuten Zeit und beantworte die folgenden Fragen ehrlich – am besten schriftlich. Jede gute Antwort bringt mehr Klarheit in deinen Projektauftrag und stärkt deine Rolle als junge Führungskraft.

  1. Wie klar ist das Ziel meines Projekts – könnte ich es in zwei einfachen Sätzen einer fremden Person erklären?
  2. Weiss ich genau, welchen konkreten Nutzen mein Projekt für Unternehmen, Team und Kunden bringt?
  3. Ist schriftlich festgehalten, was im Projekt enthalten ist – und was ausdrücklich nicht?
  4. Wer ist offiziell mein Auftraggeber – und habe ich mit dieser Person den Projektauftrag wirklich gemeinsam geklärt?
  5. Welche drei wichtigsten Stakeholder beeinflussen den Erfolg meines Projekts – und kenne ich ihre Erwartungen?
  6. Habe ich einen groben Zeitplan mit 3–5 Meilensteinen, die für alle verständlich und realistisch sind?
  7. Welche Risiken sehe ich heute schon – und welche ersten Massnahmen habe ich dazu definiert?
  8. Weiss mein Projektteam genau, welche Rollen und Verantwortungen jede Person im Projekt hat?
  9. Wie selbstsicher fühle ich mich aktuell in meiner Rolle als Projektleiter:in – und wo brauche ich noch Unterstützung oder Ausbildung?
  10. Wenn ich meinen Projektauftrag anschaue: Würde ich mich selbst als Auftraggeber davon überzeugen lassen, Zeit und Geld in dieses Projekt zu investieren? Warum (nicht)?

Wenn du bei mehreren Fragen ins Grübeln kommst oder „eigentlich nein“ denkst, ist das kein Fehler – sondern ein Signal. Genau dort lohnt es sich, nachzuschärfen: mit einem klareren Projektauftrag, einer passenden Projektmanagement-Ausbildung oder einem Coaching, das dich Schritt für Schritt begleitet.


Projektteam an der Projektarbeit

Jetzt handeln: Sichere dir einen Platz im Online Seminar „KI im Projektmanagement“ auf em-horizons.com – mit Templates, Prompts, Live-Fallarbeit und optionalem 1:1-Coaching für dein Projekt.

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Kuenstliche Intelligenz, News, Projektmanagement

KI im Projektmanagement: So bringst du dein Projekt von Chaos zu Klarheit – schnell, smart, wirksam

KI im Projektmanagement: So bringst du dein Projekt von Chaos zu Klarheit – schnell, smart, wirksam

Künstliche Intelligenz

Du startest motiviert in ein neues Projekt – und plötzlich explodiert die Komplexität: unklare Anforderungen, knappe Ressourcen, Änderungswünsche, Termindruck. Genau hier zeigt KI im Projektmanagement ihre Stärke.

Sie hilft dir, Muster in Daten zu erkennen, Planungsfehler früh zu entdecken und Routinearbeit zu automatisieren. Als moderner Organisations- und Personal Coach begleite ich junge Führungskräfte und Projektleiter:innen dabei, KI pragmatisch einzusetzen – nicht als Hype, sondern als Hebel für Klarheit, Tempo und Qualität.

Erklärung & Hintergrund – Nutzen und Mehrwert für dich

Was leistet KI im Projektmanagement konkret?

  • Bessere Planung: Algorithmen erkennen Abhängigkeiten, Engpässe und Risiken, bevor sie dich ausbremsen.
  • Schnellere Entscheidungen: Du bekommst priorisierte Optionen statt endloser Diskussionen.
  • Weniger Routine: Aufgaben wie Protokoll-Zusammenfassungen, Backlog-Pflege oder Entwurf von Arbeitspaketen erledigt KI in Minuten.
  • Transparenz fürs Team: KI erstellt klare Visualisierungen – vom Roadmap-Entwurf bis zur Risiko-Heatmap.

Sechs praxiserprobte Hacks:

  1. Kickstart mit Ist-Analyse: Lass KI Anforderungen clustern und Lücken markieren.
  2. Priorisieren mit Wirkung: Nutze KI-gestützte MoSCoW-/WSJF-Vorschläge als Startpunkt, entscheide dann im Team.
  3. Risiken vorkauen lassen: Bitte die KI um Top-10-Risiken inkl. Frühindikatoren und Gegenmassnahmen.
  4. Ressourcen realistisch: KI simuliert Szenarien (Urlaub, Krankheit, Lieferzeiten) – plane Puffer bewusst.
  5. Kommunikation templatisieren: Erstelle mit KI fixfertige Update-Templates für Stakeholder.
  6. Lernen verankern: Nach jedem Sprint/Meilenstein lässt du dir „Lessons Learned“ verdichten – das spart Wochen.

Wichtig: KI ist Assistent, nicht Chef. Sie liefert dir Daten und Entwürfe – du führst, bewertest und entscheidest. So bleibt die Verantwortung im Team, und die Qualität steigt.

Story & Schritt-für-Schritt: „Arbeitszeitplanung“ – vom Stolperstart zur sauberen Einführung (mit  Anleitung)

Ausgangslage: Frisch von der FH, wenig Praxis, hohe Erwartungen. Neues Informatikprojekt „Arbeitszeitplanung“: Schichtlogiken, rechtliche Vorgaben (Ruhezeiten, Pausen), Schnittstellen zu HR/ERP, Genehmigungs-Workflows – und ein ambitionierter Termin. Nach zwei Wochen Planung: Scope-Widersprüche, überschätzte Kapazitäten, Terminversprechen ohne belastbare Basis. Druck hoch, Klarheit niedrig.

So sind wir vorgegangen – Schritt für Schritt:

Schritt 1 – Ist-Analyse (1 Tag):
Alle Artefakte (E-Mails, Tickets, Spezifikationen) in einen Workspace. KI clustert Themen: Schichtlogik, Recht, Schnittstellen, Genehmigung, Reporting. Ergebnis: Lückenliste (Sonderregeln für Teilzeitkräfte), Doppelungen (zwei Urlaubsprozesse), Konflikte (Betriebsrat vs. Linienbedarf).

Schritt 2 – MVP & Akzeptanz (½ Tag):
Mit KI definieren wir Must/Should/Could.
Must: Schichtplanung, Regelprüfungen (Arbeitszeitgesetz), Abwesenheitsverwaltung, Basis-Reporting.
Should: Tauschanfragen, Benachrichtigungen.
Could: Spitzenlast-Prognosen.
KI generiert Akzeptanzkriterien, Team finalisiert.

Schritt 3 – Struktur & Terminplan (1,5 Tage):
KI entwirft WBS, Abhängigkeiten, kritischen Pfad (z. B. Gesetzesregeln → Prüf-Engine → UI). Drei Szenarien (optimistisch/realistisch/konservativ). Ergebnis: belastbarer Plan + Puffer für Compliance-Review.

Schritt 4 – Risiken & Gegenmassnahmen (½ Tag):
Top-10-Risiken mit Frühindikatoren (Regelverletzungen in Testdaten, Performance bei Monatsabschluss). Gegenmassnahmen im Definition of Done verankert.

Schritt 5 – Kommunikation (laufend):
KI-Templates für Weeklys, Steering-Updates, Meeting-Agenden. Faktenbasiert, kurz, konsistent.
Resultat: MVP pünktlich, Budget gehalten, Stakeholder zufrieden – Team spürbar entlastet.

Weitere  Anwendungsmöglichkeiten & Ideen 

  • Anforderungsqualität: Lass KI User Stories prüfen (Eindeutigkeit, Testbarkeit, Abhängigkeiten) und kritische Rückfragen formulieren. So sinkt Rework.
  • Backlog-Intelligenz: KI bewertet Business Value, Risiko & Aufwand (als Range) und schlägt Sequenzen vor, die Risiken früh abbauen.
  • Test & QA: KI generiert Testfälle, Edge-Cases und Akzeptanzkriterien, besonders nützlich bei Regelprüfungen, Schnittstellen und Peak-Lasten.
  • Kapazitäts-Simulation: „Was passiert, wenn Team A zwei Wochen Support übernimmt?“ – realistische Puffer statt Hoffnungspläne.
  • Dokumentation on the fly: Meeting-Notizen werden automatisch komprimiert, Entscheidungen markiert, To-dos extrahiert.
  • Führung & Kommunikation: KI als Sparringspartner für Moderationsleitfäden (Priorisierung, Erwartungsmanagement, Eskalation). Du führst empathisch, aber besser vorbereitet.

Pro-Tipp: Baue eine KI-Bibliothek mit Prompts, Templates und Checklisten, die zu deinem Vorgehensmodell passt (Wasserfall, Hybrid, Agile). So wird KI zur wiederverwendbaren Methode – skalierbar, auditierbar, messbar.

Wie geht es weiter? Dein 14-Tage-Plan 

Schritt 1 – Quick-Scan (2 Stunden):
Sende Anforderungen, Planungsartefakte, Risiken. Du erhältst einen KI-gestützten Klarheitsreport mit Lücken, Konflikten und Sofortmassnahmen.

Schritt 2 – Struktur-Sprint (1 Tag):
Wir definieren MVP-Scope, Meilensteine, kritischen Pfad, Puffer und Kommunikations-Templates. Ergebnis: ready to run.

Schritt 3 – Umsetzungs-Booster (2–4 Wochen Begleitung):
KI-gestützte Backlog-Priorisierung, Review-Checks, automatisierte Weeklys, Lessons Learned nach jedem Meilenstein.

👉 Nächster Schritt: Melde dich für das Online Seminar „KI im Projektmanagement“ auf em-horizons.com an – speziell für junge Führungskräfte und Projektleiter:innen. Du bekommst sofort einsetzbare Templates, bewährte Prompts, eine Live-Fallarbeit und eine Checkliste für deinen Projektalltag.
Bonus: Ausgewählte Termine enthalten ein kurzes 1:1-Coaching, in dem wir dein Projekt konkret schärfen..

Emil Manser

Persönliche Meinung von em-horizons.ch

Für uns ist KI kein Selbstzweck, sondern Handwerkszeug – wie eine saubere WBS, ein klarer Scope und eine ehrliche Risikobetrachtung. In Projekten wie „Arbeitszeitplanung“ sehen wir immer wieder: Wenn Menschen führen und KI vorbereitet, entstehen Tempo, Klarheit und Vertrauen.

KI ersetzt weder Teamgeist noch Verantwortung. Sie macht Zusammenhänge sichtbar, liefert Optionen und verbessert Entscheidungen – die Führung bleibt beim Menschen. Unser Credo lautet: Einfach starten, intelligent skalieren. Kleine, wirksame Einsätze (Ist-Analyse, Scope-Schärfung, Risiko-Check, Weekly-Templates) bringen sofort spürbare Effekte. Danach kannst du vertiefen – Backlog-Intelligenz, Test-Design, Kapazitäts-Simulationen.

Wir haben erlebt, wie junge Projektleiter:innen innerhalb von zwei Wochen von „überfordert“ zu „strukturiert & souverän“ wechseln. Genau diese Transformation wünschen wir dir: Mehr Führung, weniger Lärm. Mehr Wirkung, weniger Reibung. Wenn du bereit bist, Verantwortung mit guter Vorbereitung zu koppeln, wird KI im Projektmanagement zu deinem Multiplikator.

Reflexionsfragen – prüfe dich und dein Projekt

  1. Welche drei größten Lücken in Anforderungen/Abhängigkeiten kenne ich heute noch nicht?
  2. Ist unser MVP-Scope so klar, dass ihn jede:r in zwei Sätzen erklären kann?
  3. Wo liegen die Top-3-Risiken – und welche Frühindikatoren überwachen wir?
  4. Welche Meetings/Reports könnte KI bereits vorbereiten oder komprimieren?
  5. Haben wir realistische Puffer für kritische Prüfungen (Compliance, Performance, Migration)?
  6. Welche Entscheidung schiebe ich, weil mir Daten/Optionen fehlen – wie kann KI helfen?
  7. Wie sichern wir Lessons Learned nach jedem Meilenstein – automatisiert und teamweit sichtbar?
  8. Was ist der kleinste KI-Schritt, der uns diese Woche 2–4 Stunden spart?

FAQ – häufige Fragen kurz beantwortet

1) Ersetzt KI die Projektleitung?
Nein. KI liefert Vorarbeit (Clustering, Entwürfe, Priorisierung). Führung, Bewertung, Entscheidung bleiben beim Menschen.

2) Welche Tools brauche ich?
Starte mit deinen bestehenden Tools (Ticket-/Doku-System, Office) plus einem verlässlichen KI-Assistenten. Entscheidend ist der Prozess, nicht die Toolmenge.

3) Wie beginne ich ohne Überforderung?
Klein anfangen: Ist-Analyse automatisieren, Weekly-Template einführen, Risiko-Review mit KI vorbereiten. Sichtbarer Mehrwert schafft Akzeptanz.

4) Funktioniert KI auch im Wasserfall?
Ja. Scope-Schärfung, kritischer Pfad, Risiko-Checks und Dokumentation profitieren in jedem Vorgehensmodell.

5) Was ist mit Datenschutz?
Nur freigegebene Inhalte nutzen, Rollen-/Zugriffsrechte beachten, sensible Daten maskieren. Technische & organisatorische Richtlinien definieren.

6) Was kostet das?
Meist günstiger als gedacht. Der größte Hebel liegt im Zeitgewinn (weniger Rework, weniger Schleifen). Schlank starten, nach Nutzen skalieren.

7) Wann sehe ich Ergebnisse?
Oft innerhalb von 1–2 Wochen: klarerer Scope, stabilerer Plan, bessere Kommunikation – und spürbar weniger Stress.


Projektteam an der Projektarbeit

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Wann hast Du das letzte Mal eine Entscheidung getroffen, die unbequem war – aber genau deshalb wichtig für Deine Entwicklung?

Wann hast Du das letzte Mal eine Entscheidung getroffen, die unbequem war – aber genau deshalb wichtig für Deine Entwicklung?

Wenn Deine Projekt‑ und Führungspower sich wandelt

Als junge Führungskraft oder Projektleiter:in kennst Du das Szenario: Ein neues Projekt, hoher Anspruch, begrenzte Ressourcen – und dazwischen stehst Du.

In einer Welt, die wir heute manchmal mit dem Kürzel VUCA (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität) beschreiben, verändern sich Anforderungen rasant. Modelle, Methoden, Tools – all das ist wichtig. Aber entscheidend wird es, wenn Du selbst in die Führungsrolle eintauchst, Dein Team motivierst und Deine Projekte zum Erfolg führst.
Hier geht es nicht nur um „Projektmanagement“ und „Führung“, sondern um die Transformation von Dir, Deinem Stil und Deiner Wirkungskraft – hin zur souveränen Handlungsfähigkeit.

In diesem Blogartikel beleuchten wir, wie Du genau diese Transformation gestalten kannst: Von der klassischen Methodik hin zur wirksamen Führung – im Projektalltag, unter Druck, mit Unsicherheit. Wir zeigen Dir praktische Tipps, Reflexionsfragen und Tools, damit Du nicht nur Projekte managst, sondern Menschen führst, Situationen steuerst und Wirkung entfaltest.

Am Schluss findest Du auch die Meinung und das Angebot von em‑horizons.ch sowie eine klare Empfehlung, wie Du konkret starten kannst.

Hinweis: Projektmethoden und Vorgehen kennt man immer – hat man in der Ausbildung gelernt. Selbstführung und Führung von Menschen ist eben mehr.

Die Herausforderung – Wenn Methode allein nicht reicht

In Deinem Alltag als Projektleiter:in oder Führungskraft im Wandel trifft Dich oft folgendes Bild:

  • Du hast einen Projektstrukturplan, ein Gantt‑Chart, Rollen geklärt – doch es läuft trotzdem nicht rund.
  • Dein Team ist qualifiziert, aber die Motivation lässt nach oder Konflikte tauchen auf.
  • Veränderungen passieren, doch Deine Führung bleibt „klassisch“ – und erreicht nicht die Dynamik, die nötig wäre.
  • Du stehst unter Zeitdruck, musst Entscheidungen treffen, fühlst Dich aber manchmal blockiert oder überfordert.

Warum reicht hier das traditionelle Projektmanagement nicht aus? Kurz gesagt: Weil Menschen, Selbstführung und Führung von Menschen in der Praxis verbindend wirken müssen – nicht nur technische Prozesse und Methodik. Die Methode gibt Dir das Gerüst, aber Führung gibt dem Projekt Leben.

Reflexionsfragen

  • Wann hast Du zuletzt erlebt: „Ich kenne das Vorgehen, aber das Team folgt mir nicht“?
  • Welche Situation hat Dir gezeigt, dass Führung nicht nur „das Projekt organisieren“ heißt, sondern Menschen führen?

Erst wenn Du diese Fragen ehrlich beantwortest, beginnt der Wandel. Denn Transformation heißt, Dir bewusst zu machen, was Du bisher getan hast – und was Du ändern darfst.

Die Lösung – Führung im Projekt neu denken

Um aus der reinen Methodik‑Maschine auszubrechen und Führung wirksam zu gestalten, brauchst Du drei zentrale Hebel: Selbstführung, Teamführung und prüfbare Struktur. In der Verknüpfung entsteht echte Wirkung.

1. Selbstführung: Der innere Kompass

Bevor Dein Team Dir folgt, brauchst Du Klarheit über Deine eigene Haltung, Deine Werte, Deine Energie. Ohne Selbstführung bleibt Führung häufig reaktiv.

Handlungstipps:

  • Blocke jede Woche 30 Minuten für Deine Reflexion. Frage Dich: „Was fühlt sich gerade richtig? Wo hakt es?“
  • Notiere 2 Stärken, die Dich bisher getragen haben, und 1 Schwäche, die Dich bremst.
  • Lege ein «Führungslabor» an: Eine konkrete Herausforderung im Projekt, an der Du bewusst Deine Führungshaltung testest.

Reflexionsfrage:
Welche Gewohnheit in Deinem Führungsverhalten braucht eine kleine, aber tägliche Veränderung?

2. Teamführung: Menschen verbinden, nicht nur Prozesse steuern

Du bist nicht nur Projektleiter:in, Du bist Führungskraft. Und das heißt: Du gestaltest Begegnung, Klarheit, Vertrauen.

Handlungstipps:

  • Führe ein kurzes Team‑Check‑In: „Was läuft gut? Was brauchen wir?“. Lass echtes Feedback zu.
  • Visualisiere im Kick‑off: „Was ist unser gemeinsames Warum?“ – nicht nur „Was ist das Projektziel?“.
  • Setze kleine Rituale: z. B. Abschlussrunde: „Was war mein Beitrag heute?“.

Reflexionsfrage:
In welcher Situation hast Du zuletzt gespürt, dass Dein Team nicht ganz hinter Dir steht – und wie hast Du darauf reagiert?

3. Struktur & Methode: Der Rahmen, der Freiheit schafft

Nachdem Selbst‑ und Teamführung greift, kommt wieder die Methode ins Spiel – denn ohne Struktur läuft auch das motivierte Team Gefahr, in Chaos zu landen.

Handlungstipps:

  • Überprüfe zu Beginn: Sind Rollen, Verantwortlichkeiten und Entscheidungswege klar?
  • Wähle eine Methode (z. B. Scrum‑Elemente, Wasserfall, Hybrid) bewusst – nicht nur, weil sie „so üblich“ ist, sondern weil sie zum Projekt passt.
  • Halte einen Lessons‑Learned‑Checkpoint ein: Was haben wir gelernt, was nehmen wir mit?

Reflexionsfrage:
Welche Methode setzt Du aktuell ein – und wie gut passt sie auf Dein Projekt‑Team und die Ungewissheit, mit der ihr arbeitet?

Story aus dem Projektalltag

Stell Dir vor: Lisa ist Projektleiterin für ein neues digital‑transformation Projekt in einem mittelständischen Unternehmen. 

Sie kennt die Methoden: Projektplan, Status‑Meetings, Risikoregister. Und doch – nach drei Monaten sind Deadlines gefährdet, das Team wirkt müde, Konflikte schleichen sich ein. 

Lisa entscheidet sich: Ich wirke nicht nur über Methode, sondern über Führung. Sie blockt 60 Minuten für ihre Selbstreflexion – erkennt, dass sie im Meeting häufig den Rhythmus vorgibt, aber wenig nachfragt, wie es dem Team geht. Sie führt ein neues Ritual ein: Am Ende jedes Meetings fragt sie: „Was brennt gerade bei Dir?“. Das kleine Zeichen verändert: Das Team beginnt, offen zu werden. Vertrauen entsteht.

Parallel klärt Lisa in einer Team‑Session erneut die Rollen und trägt gemeinsam mit dem Team das gemeinsame Warum. Und sie integriert die Methode wieder – diesmal bewusst: Hybrid aus agilem Sprint‑Gedanken und klassischem Projektplan, passend zur Unsicherheit. Ergebnis: Zeitplan stabilisiert sich, Stimmung hebt sich, das Projekt bekommt wieder Energie.

Diese Story zeigt: Methodik allein hat nicht gereicht – die Veränderung kam, als Führung (Selbst + Team) integriert wurde.

Emil Manser

Meinung von em‑horizons.ch

bei em‑horizons.ch stehen wir tagtäglich an der Schnittstelle zwischen klassischem Projektmanagement und moderner Führung. Aus unserer über 25-jährigen Erfahrung in Projektleitung, Coaching und Transformation wissen wir: Methoden reichen nicht aus, wenn es wirklich darauf ankommt.

Viele Projektleiter:innen und junge Führungskräfte starten mit einem soliden Handwerkskoffer: Tools, Pläne, Templates – all das wurde in der Ausbildung oder Zertifizierung vermittelt. Doch sobald sie im echten Projektkontext Verantwortung übernehmen, wird spürbar, was fehlt: die Fähigkeit zur Selbstführung, emotionale Intelligenz und echte Führungskraft.

Wir erleben es in unseren Coachings und Workshops immer wieder: Teams funktionieren nicht deshalb besser, weil jemand die beste Methode anwendet – sondern weil jemand klare Orientierung gibt, Beziehung gestaltet und in der Lage ist, auch in Drucksituationen souverän zu führen.

Deshalb ist unser Ansatz bei em‑horizons.ch klar:

  • Wir verbinden klassisches und agiles Projektmanagement mit moderner Führungsausbildung.
  • Wir stärken Selbstführung als Fundament jeder Führungsrolle – ob als Projektleiter:in oder Linienvorgesetzte:r.
  • Wir arbeiten praxisnah, mit erprobten Tools, Reflexionsmethoden und einem hohen Maß an Individualisierung.
  • Wir begleiten Transformation, nicht nur auf Prozessebene, sondern vor allem in der Haltung und Persönlichkeit der Führungskraft.

Unsere Kund:innen sagen oft: „Ich habe mich nicht nur fachlich weiterentwickelt – ich habe mich als Führungspersönlichkeit neu entdeckt.“ Genau darum geht es: Projekte gelingen nicht allein durch Planung – sondern durch Menschen, die wissen, wie sie wirken.

Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie wir arbeiten und was unsere Angebote für Dich bringen können, dann schau auf em-horizons.ch vorbei – oder sprich direkt mit uns über Deinen nächsten Entwicklungsschritt.

Deine nächsten Schritte

Damit Du jetzt nicht nur liest, sondern handelst, hier eine Checkliste für die nächsten 30 Tage:

✅ Checkliste für Deine Führungstransformation

  1. Blockiere mindestens 30 Minuten pro Woche für Selbstreflexion.
  2. Führe ein neues Team‑Ritual ein: z. B. am Ende des Wochenmeetings: „Was hat mich diese Woche gehemmt – und was nehme ich mir vor?“
  3. Kläre mit Deinem Team gemeinsam das Warum des Projekts (nicht nur das Was).
  4. Prüfe Deine Methode: Entspricht der Ablauf dem Projekt‑Kontext oder ist es „Standard“? Justiere wenn nötig.
  5. Setze Dir ein kleines persönliches Führungsziel: z. B. „Ich frage jede Woche mindestens einmal: ’Wie geht es dir im Projekt?’“
  6. Melde Dich zu einem Webinar/Seminar oder Coaching (z. B. bei em‑horizons.ch) an, das gezielt Selbstführung + Projektmanagement verbindet.

Reflexionsfragen

  • Welche Führungs‑Gewohnheit willst Du in den nächsten 4 Wochen verändern?
  • Welche Ressource (Zeit, Raum, Begegnung) brauchst Du dafür – und wie verschaffst Du sie Dir?
  • Wie kannst Du im Team sichtbar machen: „Führung heißt bei uns nicht nur Aufgabe verteilen, sondern entwickeln und verbinden“?

Self Leadership: Lessons Learned and next Steps

Als junge Führungskraft oder Projektleiter:in bist Du mehr als Organisator:in. Du bist der Dreh‑ und Angelpunkt: Für Methoden, klare Strukturen – aber vor allem für Menschen und Wirkung.
Das Zusammenspiel von Projektmanagement und Führung ist der Schlüssel. Du darfst lernen, wachsen, führen – und damit echte Transformation bewirken.

Wenn Du bereit bist für diesen Schritt – dann nimm ihn. Und wenn Du dabei externe Unterstützung suchst, dann lohnt sich ein Blick auf die Angebote von em‑horizons.ch: Projektmanagement, Führung & Selbstführung auf neuem Niveau.

Viel Erfolg auf Deinem Weg – möge Deine Entscheidung, heute unbequem zu sein, genau der Wendepunkt sein, der Dein nächstes Projekt und Deine Führungskraft auf ein neues Level hebt!

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News, Online-Coaching, Projekt-Coaching, Selbstfuehrung, Zeitmanagement

Selbstführung im Alltag – Ruhe trotz stress im Projekt

Selbstführung im Alltag – So kannst du auch in stressigen Projekten ruhig bleiben

Projektleiterin


Du kennst das: Neues Projekt, hohe Erwartungen, viele Aufgaben – und schon nach wenigen Tagen fühlt es sich so an, als ob du gleichzeitig zehn Bälle in der Luft halten musst.

Genau hier entscheidet Selbstführung über Erfolg oder Frust. Selbstführung im Alltag heisst, inmitten von Tempo, Terminen und Teamdynamik innerlich stabil zu bleiben, klug zu priorisieren und wirksam zu handeln – statt im Stress zu reagieren.

Ich arbeite als Projekt- und Transformations-Coach mit einem vorgängig festgelegten Zeitbudget. Das zwingt uns zu Fokus: In einer schlanken Ist-Analyse klären wir Ausgangslage, Ziele, Risiken, Rollen und verfügbare Kapazitäten. Danach strukturieren wir das Vorhaben und planen messbar – so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Dieses Setup verbindet Ruhe mit Tempo: Klarheit reduziert Stress.

In diesem Beitrag bekommst du sechs sofort anwendbare Tipps, lernst anhand einer echten Projekt-Story, wie du eine Schieflage nach Projektstart korrigierst, und erhältst fortgeschrittene Strategien für deinen Alltag. Am Ende zeige ich dir, wie du weitergehen kannst – inklusive Einladung zu einem Online-Seminar, das genau diese Fähigkeiten stärkt. Zielgruppe bist du: junge Führungskraft, Projektleiter:in, ambitionierter Team-Lead. Kein Fachjargon-Overload – dafür Werkzeuge, die einfach, wirksam und alltagstauglich sind.

Erklärung, Hintergrund, Nutzen & Mehrwert – die 6 Tipps

Enter your text Selbstführung ist kein „Nice-to-have“, sondern die Betriebssoftware für deinen Führungsalltag. Sie bündelt Aufmerksamkeit, Energie und Entscheidungskraft. Hier sind sechs Hacks, die in Projekten sofort Wirkung zeigen:

  • 90-Minuten-Fokusblöcke (Deep Work): Plane täglich 1–2 Blöcke ohne Meetings, ohne Chat. Ziel: 1 klar definierbares Ergebnis. Wirkung: spürbarer Fortschritt, weniger mentale Fragmentierung.
  • 3×3-Priorisierung: Max. 3 Top-Ziele pro Woche, 3 Tages-Schlüsselaufgaben, 3 No-Gos (bewusste Nicht-Aufgaben). Das schützt dich vor Busy-Work.
  • Stress-Reset in 120 Sekunden: Box-Breathing (4–4–4–4), kurzer Bodyscan, aktuelles Ziel laut aussprechen. Ergebnis: Nervensystem runterfahren, Kopf klären.
  • Meeting-Minimalismus: Nur Meetings mit klarer Entscheidung/Output. Agenda vorab, Timebox strikt, Zuständigkeit & nächster Schritt dokumentiert. Effekt: 20–30 % Zeitgewinn.
  • Stakeholder-Radar „ROT-GELB-GRÜN“: Wöchentlich Beziehungen checken: Wer unterstützt (GRÜN), wer unsicher (GELB), wo Widerstand (ROT)? Für ROT einen 1-zu-1-Plan festlegen.
  • Entscheidungs-Log (2 Spalten): Links „These/Annahme“, rechts „Evidenz“. Entscheidungen werden nachvollziehbar, Re-Decisions schneller. Bonus: Bessere Kommunikation nach oben.

Mehrwert für dich: Weniger Reibung, mehr Outcome. Du merkst: Selbstführung ist Praxis, nicht Theorie. Mit diesen sechs Bausteinen senkst du Stresspeaks, erhöhst deine Verlässlichkeit – und dein Team spürt deine Ruhe.

Story aus der Praxis – Schritt für Schritt zurück auf Kurs

Projekt: Konzeption und Pilotierung eines modernen Informations- und Wissensmanagements.

Ausgangslage: Ich kam frisch von der FH in die Rolle als Projektleiter. Methoden hatte ich gelernt, aber Team führen und Stakeholder navigieren – das war neu. Ich kannte die internen Dynamiken kaum, die Erwartungen waren hoch, der Zeitplan eng. Nach zwei Wochen: Scope-Creep, zu viele „schnelle Zusatzwünsche“, Meetings ohne klare Entscheidungen, erste Terminrisiken.

Der Wendepunkt – mit Projekt-Coach und Zeitbudget:

Schritt 1 – Fokussierte Ist-Analyse (½ Tag): Ziele geschärft (MVP für den Pilot), harte Prioritäten definiert, Risiken gelistet, Verantwortungen (RACI) geklärt.
Schritt 2 – Stakeholder-Mapping (2h): ROT-GELB-GRÜN eingeführt. Zwei Schlüsselpersonen waren ROT (Skepsis gegenüber Wissensmanagement). Wir planten gezielte 1-zu-1-Gespräche mit Nutzen-Cases aus ihrem Bereich.
Schritt 3 – Roadmap & Timeboxing (2h): Drei Inkremente à 3 Wochen, jeweils messbare Outcomes (z. B. „Suche in drei Kernbereichen mit 80 % Präzision“).
Schritt 4 – Daily in 10 Minuten: Drei Fragen: Woran arbeite ich heute? Was blockiert? Welcher Output wird geliefert? Die 3×3-Logik half, realistisch zu bleiben.
Schritt 5 – Entscheidungs-Log: Annahmen und Evidenzen sichtbar gemacht. Ergebnis: weniger Diskussionen, schnellere Freigaben.
Schritt 6 – Review & Retro (alle 3 Wochen): Fokus auf „Was lernen wir? Was stoppt uns? Was verdoppeln wir?“ – nicht auf Schuld.

Ergebnis: Wir brachten den Pilot pünktlich live, die ROT-Stakeholder wurden zu Mitträgern, weil ihre Anforderungen priorisiert und sichtbar umgesetzt wurden. Mein grösstes Learning: Selbstführung schafft Teamführung – Klarheit, Atem, Priorität vor Tempo.

Fortgeschrittene Anwendungen & Ideen für deinen Alltag

Wenn die Basics sitzen, hebst du die Wirkung mit diesen fortgeschrittenen Ansätzen:

  • Energy-Design deiner Woche: Lege schwere Denkarbeit auf deine „High-Energy-Zeiten“ (z. B. vormittags), Routinen in Low-Energy-Slots. Blocke Regeneration (Sport, Spaziergang, Fokus ohne Screen).
  • Pre-Mortem & Red-Team: Vor Start des nächsten Meilensteins: „Was könnte schiefgehen?“ Liste Top-5 Risiken, definiere Gegenmassnahmen. Lade 1–2 „kritische Freunde“ als Red-Team ein.
  • Eskaltions-Leitplanke (24-48-72): Was löst du innerhalb 24 h selbst, was eskalierst du nach 48 h ans Projekt-Board, was nach 72 h an den Sponsor? Klare Regeln verhindern Stillstand.
  • Konflikt-Karte & Gesprächsleitfaden: Trigger identifizieren, Ziel des Gesprächs formulieren, Ich-Botschaft, gewünschter nächster Schritt. Üben – nicht improvisieren.
  • KI als Assistenz – nicht als Autopilot: Nutze KI, um Strukturvorschläge, Checklisten, Meeting-Notizen oder Risiko-Cluster zu generieren. Du führst, KI assistiert. So sparst du Zeit, ohne Verantwortung abzugeben.
  • Ritual „Tagesabschluss in 7 Minuten“: 3 erledigte Dinge notieren, 1 Learning, 1 Fokus für morgen festlegen, Kalender aufräumen. Dein Gehirn bekommt „Feierabend“. Schlaf wird besser, der nächste Tag startet klar.

Warum das wirkt: Du ersetzt reaktives Feuerlöschen durch vorausdenkendes Führen. Das reduziert Überraschungen, stärkt Vertrauen – und macht dich als junge Führungskraft verlässlich. Genau diese Verlässlichkeit wird gesehen und früh belohnt.

Wie geht es weiter? Dein nächster Schritt

Selbstführung ist ein Trainingsfeld – kein Einmal-Workshop. Entscheidend ist, dass du klein startest und konsequent bleibst. Mein Vorschlag für die nächsten 14 Tage:

  1. Wähle 2 deiner Lieblings-Hacks (z. B. 90-Minuten-Fokus + 3×3-Priorisierung).
  2. Richte tägliche Reminder ein (Kalender oder Task-App).
  3. Führe ein Mini-Log: 3 Sätze pro Tag – „Was hat funktioniert? Wo klemmte es? Was ändere ich morgen?“
  4. Plane eine Retrospektive mit dir selbst oder deinem Team (30 Min).
  5. Lade eine vertrauensvolle Person als „kritischen Freund“ ein, die dir wöchentlich ehrliches Feedback gibt.

Wenn du das vertiefen willst: Im Online-Seminar von em-horizons trainieren wir genau diese Routinen – praxisnah, mit konkreten Vorlagen, Beispielen aus IT-, Business- und Organisationsprojekten und mit Transformations-Coaching in fixem Zeitbudget. Du bekommst klare Strukturen, Übungen und Feedback, damit du unter Druck ruhig bleibst, Prioritäten sauber setzt und dein Projekt messbar voranbringst.

Jetzt dranbleiben: Baue heute deinen ersten 90-Minuten-Block in den Kalender ein. Schreibe deine drei Tages-Schlüsselaufgaben. Atme einmal bewusst – und starte mit Klarheit. Dein Team spürt deine Ruhe. Dein Projekt ebenfalls.

Merksatz aus meiner Praxis

Planung gibt Tempo, Priorität gibt Richtung – aber Selbstführung gibt dir die Ruhe, beides unter Druck zusammenzuhalten.“

PS – Für Kontext & Methode

In meinem Transformations-Coaching für junge Führungskräfte und Projektleiter:innen arbeiten wir mit einem vorgegebenen Zeitbudget: eine fokussierte Ist-Analyse, eine klare Strukturierung, dann die Planung – schlank, zielorientiert, messbar. KI liefert Hypothesen, Entwürfe und Priorisierungen; du führst, bewertest und entscheidest.

Reflexionsfragen (für dich & dein Team)

Reflexion im Zeitmanagement
  • Welche drei Situationen triggern bei dir Stress im Projekt am stärksten — und was wäre jeweils ein winziger erster Gegenimpuls?
  • Wenn du diese Woche nur ein Ergebnis liefern dürftest: Welches hätte den grössten Hebel fürs Projekt?
  • Wo arbeitest du aktuell reaktiv (Inbox, Chat, Ad-hoc-Meetings) statt proaktiv (Roadmap, Fokusblock, klare Zusagen)?
  • Welche Stakeholder sind ROT/GELB/GRÜN — und welcher eine nächste Touchpoint würde heute am meisten Vertrauen schaffen?
  • Welche Entscheidung schiebst du auf, obwohl 70 % Information genügen würden? (Was wäre die reversible Variante?)
  • Wie sieht dein persönliches 7-Minuten-Tagesabschluss-Ritual aus — und wann im Kalender steht es?

FAQ – kurz & knackig

1) Wie kombiniere ich Selbstführung mit Konzernprozessen und vielen Gremien?
Timeboxe deine Arbeit zuerst (90-Min-Blöcke, 3×3-Priorisierung). Für Gremienarbeit nutze ein Entscheidungs-Log und sende vorab eine 1-seitige Decision-Note (Problem, Optionen, Empfehlung, nächster Schritt).

2) Was, wenn mein Sponsor ständig neue Ideen einbringt?
Mit Pre-Mortem & Roadmap arbeiten: Neue Idee = eigener Change-Eintrag mit Aufwand/Nutzen/Risiko. Gemeinsam priorisieren: Was fliegt dafür raus? So schützt du Scope & Team.

3) Wie gehe ich mit kritischen Stakeholdern (ROT) um?
1:1-Gespräch mit konkretem Nutzenfall aus deren Alltag. Ziel: Was wäre in drei Wochen für Sie sichtbar nützlich? Kleines Commit, schnelles Proof-of-Value.

4) Kann KI meine Selbstführung ersetzen?
Nein. KI ist Assistent für Struktur, Entwürfe, Risiko-Cluster. Du setzt Ziele, bewertest, entscheidest. Regel: KI ≠ Autopilot.

5) Wie messe ich Fortschritt jenseits von „% erledigt“?
Per Inkrement-Outcomes (Demo-fähig), Blocker-Zeit (↓), Entscheidungs-Durchlaufzeit (↓), Qualität der Meetings (Agenda/Entscheid/Owner dokumentiert).

Nächster Schritt mit em-horizons

Wenn du das strukturiert trainieren willst: Online-Seminar „Selbstführung & KI im Projektmanagement“.

  • Praxisnah: Live-Übungen zu Fokus, Stakeholder-Radar, Entscheidungs-Log.
  • Hands-on: Vorlagen, Checklisten, 14-Tage-Umsetzungsplan.
  • Coaching: Transformations-Coaching mit fixem Zeitbudget – klar, messbar, effizient.

Melde dich an: em-horizons.com (Bereich Webinare) – sichere dir deinen Platz und bring dein Projekt noch dieses Quartal sichtbar voran.

Methodischer Abschluss

In meinem Transformations-Coaching für junge Führungskräfte und Projektleiter:innen arbeiten wir mit einem vorgegebenen Zeitbudget: eine fokussierte Ist-Analyse, eine klare Strukturierung, dann die Planung – schlank, zielorientiert, messbar. KI liefert Hypothesen, Entwürfe und Priorisierungen; du führst, bewertest und entscheidest.

Unsere Meinung von em-horizons.ch

Emil Manser

Selbstführung ist kein Soft-Skill, sondern die tragende Architektur deiner Wirksamkeit. Aus über 30 Jahren Projektpraxis sehen wir immer wieder: Nicht die Komplexität killt Projekte, sondern fehlende Priorität, Energie-Management und Klarheit in Entscheidungen. Darum setzen wir auf einfaches, diszipliniertes Handwerk statt auf heroische Überstunden und Meeting-Marathons.

Worauf es aus unserer Sicht ankommt:

  • Klarheit schlägt Tempo. Erst Fokus und Prioritäten, dann Geschwindigkeit.
  • Routinen schlagen Willenskraft. 90-Minuten-Blöcke, 3×3-Priorisierung und ein 7-Minuten-Tagesabschluss bringen mehr als sporadische Kraftakte.
  • Führen heißt Energie steuern. Deine Ruhe ist ein Projektrisikofilter – sie steckt an.
  • KI ist Assistent, nicht Autopilot. Sie beschleunigt Struktur und Entwürfe, aber du bewertest und entscheidest.
  • Stakeholder schlagen Tools. Beziehungen früh pflegen (ROT/GELB/GRÜN) spart später Wochen.
  • Transparenz macht schnell. Entscheidungs-Logs, Timeboxing und kleine, demo-fähige Outcomes bauen Vertrauen auf – oben wie im Team.

Wenn du das verlässlich leben willst, brauchst du kein weiteres „Wunder-Framework“, sondern konsequente Umsetzung mit Feedback-Schleifen. Genau da setzt unser Transformations-Coaching mit fixem Zeitbudget an: schlanke Ist-Analyse, klare Struktur, messbare Planung – und Übungen, die in deinen Alltag passen. So bleibt’s nicht bei guten Vorsätzen, sondern wird zu sichtbaren Ergebnissen.

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