KI im Proektmanagement und Führung
Kuenstliche Intelligenz

Projektleiter in der neuen Arbeitswelt

Projektleiter in der neuen Arbeitswelt: So gelingt moderne Führung im digitalen Zeitalter

Die Welt hat sich gewandelt – und mit ihr die Anforderungen an Projektleiter. Die zunehmende Digitalisierung, die Verlagerung in hybride oder voll virtuelle Arbeitswelten sowie neue Erwartungen von Mitarbeitenden machen klassische Führungsmodelle obsolet. Projektleiter müssen heute mehr sein als Organisatoren: Sie sind Vorbilder, Kommunikatoren, Change Agents und Coaches.

1. Die veränderte Rolle von Projektleitern

Früher standen Zeitpläne, Budgetkontrolle und Ressourcenmanagement im Fokus. Heute sind soziale Kompetenzen, Agilität und Selbstführung genauso entscheidend. Projektleiter müssen ihre Teams nicht nur anleiten, sondern inspirieren – auch ohne klassische Macht.

2. Neue Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt

Der rasante technologische Fortschritt bringt neue Tools, aber auch Unsicherheit. Remote Work führt zu physischer Distanz, oft zu Informationslücken und geringerer Bindung ans Team. Projektleiter stehen vor der Aufgabe, trotz Bildschirmdistanzen Verbundenheit, Transparenz und Motivation sicherzustellen.

3. Moderne Führung verlangt neue Kompetenzen

Digitale Führung ist mehr als das Bedienen von Tools. Es geht um digitale Empathie, also die Fähigkeit, auch auf Distanz emotionale Intelligenz und Führungsstärke zu zeigen. Vertrauen, Klarheit, Feedbackkultur und Empowerment sind heute wichtiger denn je.

4. Agil, adaptiv, authentisch: Projektleiter als Change Leader

Moderne Projektleiter denken agil: Sie passen sich an, reagieren flexibel auf Veränderungen und nehmen ihre Teams mit. Sie setzen auf iterative Prozesse statt starrer Pläne. Sie gestalten Kultur, nicht nur Struktur. Erfolgreiche Leader zeigen Haltung, geben Orientierung und kommunizieren transparent.

5. Kommunikation neu denken: Virtuell, aber verbindlich

Ohne Kaffeemaschine und Flurfunk braucht es neue Kommunikationsroutinen. Tägliche Check-ins, klare Agenda-Meetings, digitale Teamräume und asynchrone Kommunikation per Tools wie Slack oder MS Teams schaffen Struktur und Dialog. Wichtig: Präsenz zeigen, auch digital.

6. Vertrauen statt Kontrolle

Moderne Projektleiter setzen auf Vertrauen als Basis. Mikromanagement ist in virtuellen Teams weder effektiv noch effizient. Stattdessen gilt: Ziele klar definieren, Verantwortung delegieren und Ergebnisse gemeinsam reflektieren.

7. Selbstorganisation fördern

Teams, die mitdenken und mitgestalten dürfen, bringen Innovation. Projektleiter schaffen dafür den Raum: Sie definieren Ziele, geben Orientierung und lassen Teams eigene Lösungswege entwickeln. Das erfordert Mut zum Loslassen und Fähigkeit zum Coaching.

8. Tools als Führungsinstrumente

Digitale Führung lebt von den richtigen Tools:

  • Projektmanagement: Asana, Trello, Jira
  • Kommunikation: Zoom, MS Teams, Slack
  • Feedback & Reflexion: Miro, Mentimeter, 15Five Doch Technik allein führt nicht – der Mensch bleibt im Zentrum. Tools müssen sinnvoll in die Kultur eingebettet sein.

9. Best Practices: Was moderne Projektleiter erfolgreich macht

  • Vorleben statt nur fordern: Werteorientierte Führung schafft Vertrauen
  • Regelmäßiges Feedback: Konstruktive Gespräche statt Jahresgespräch
  • Fehler zulassen: Psychologische Sicherheit im Team fördert Innovation
  • Lernbereitschaft: Führung ist ein kontinuierlicher Lernprozess

10. Die Zukunft beginnt jetzt: Leadership 2025

Wer als Projektleiter heute in moderne Führung investiert, schafft die Basis für langfristigen Erfolg. Leadership bedeutet nicht nur Aufgaben zu verteilen, sondern Zukunft zu gestalten. Der Weg dahin beginnt mit der Bereitschaft zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung.

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Wie Selbstführungskompetenz deinen Führungsalltag und deine Projekte rettet


Wie Selbstführungskompetenz deinen Führungsalltag und deine Projekte rettet

Kennst du das auch?

Du wachst morgens mit einer endlosen To-do-Liste auf. Dein Team wartet auf klare Entscheidungen, das Projekt hängt hinter dem Zeitplan, und irgendwie fühlst du dich selbst dabei komplett zerrissen. Du bist Führungskraft oder Projektleiter:in, hoch engagiert – aber immer öfter innerlich erschöpft. Willkommen in der Realität vieler junger Führungskräfte und Projektmanager:innen.

Ich war genau da. Und ich habe einen Weg gefunden, der nicht nur mich, sondern auch viele meiner Kundinnen und Kunden entlastet hat. Es geht um Selbstführungskompetenz – eine Fähigkeit, die meiner Meinung nach zur wichtigsten Führungsressource im 21. Jahrhundert geworden ist.

Ausgangslage: Wenn Führung zur Überforderung wird

Ich erinnere mich an ein Projekt, das ich vor ein paar Jahren leitete. Der Kunde war anspruchsvoll, die Deadlines sportlich, mein Team war motiviert, aber überlastet. Ich selbst war innerlich getrieben – immer auf der Jagd nach dem nächsten Task, dem nächsten Update, der nächsten Problemlösung. Und das Problem? Ich hatte den Überblick verloren. Nicht fachlich – sondern über mich selbst.

Ich versuchte alles zu kontrollieren. Ich sprang von Meeting zu Meeting, beantwortete E-Mails zwischen Tür und Angel, und mein Kalender war voller als mein Kopf. Der Kontakt zu mir selbst ging verloren: Was brauche ich gerade? Was ist wirklich wichtig? Wo ist meine Grenze? All das hatte keinen Platz mehr.

Das Ergebnis? Ich wurde unklar in der Kommunikation, hektisch in meinen Entscheidungen – und mein Team spürte das. Vertrauen ging verloren, die Stimmung kippte. Ich wusste: So geht das nicht weiter.

Was ist Selbstführungskompetenz?

Selbstführungskompetenz ist die Fähigkeit, sich selbst in komplexen Situationen zu steuern – mental, emotional und organisatorisch. Es geht darum, bewusst mit den eigenen Ressourcen umzugehen, Prioritäten zu setzen, sich selbst zu reflektieren und daraus klare, authentische Entscheidungen zu treffen.

Im Führungsalltag bedeutet das: Nur wer sich selbst führen kann, kann andere gut führen. Nur wer weiss, was ihn selbst antreibt, kann Orientierung geben. Nur wer bei sich bleibt, kann ein Team inspirieren.

Die 3 häufigsten Fehler junger Führungskräfte

Kontrolle statt Klarheit:
Viele junge Führungskräfte glauben, sie müssten alles im Griff haben. Sie micromanagen, weil sie denken, dass das Sicherheit bringt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Kontrolle blockiert Selbstverantwortung im Team.

Dauerbetrieb statt Fokus:
Statt klare Prioritäten zu setzen, rutschen viele in den Multitasking-Modus. Sie reagieren statt zu agieren. Die Folge: Erschöpfung, Ineffizienz und schlechte Entscheidungen.

Perfektionismus statt Authentizität:
Das Bedürfnis, immer alles richtig zu machen, lässt wenig Raum für Fehlerkultur oder persönliche Entwicklung. Das blockiert Innovation und das Vertrauen im Team.

Fünf Empfehlungen für mehr Selbstführungskompetenz

1. Beginne mit einer täglichen Selbstreflexion

Nimm dir jeden Tag 10 Minuten Zeit, um dir folgende Fragen zu stellen:

  • Was habe ich heute gut gemacht?
  • Was hat mich heute gestresst?
  • Was kann ich morgen anders machen? Diese Routine stärkt dein Bewusstsein für das, was dich wirklich antreibt – oder ausbremst.

2. Setze klare Grenzen – auch digital

Leg Zeiten fest, in denen du nicht erreichbar bist. Kein Slack, keine Mails, kein Projektmanagement-Tool. Dein Team wird das respektieren, wenn du es kommunizierst – und du gewinnst Raum zum Denken.

3. Arbeite mit einer persönlichen Wochenstruktur

Plane nicht nur Meetings und Deadlines, sondern auch Zeiten für Fokusarbeit, Pausen und strategisches Denken. Die Führungskraft, die du morgen sein willst, braucht heute deinen Plan.

4. Lerne Nein zu sagen – aber mit Wertschätzung

„Nein“ zu sagen heisst nicht, unhöflich zu sein. Es heisst, Verantwortung zu übernehmen – für deine Zeit, deine Energie und deinen Fokus. Formuliere dein Nein als „Ja zu etwas anderem“.

5. Hole dir Feedback – regelmässig

Feedback ist der Spiegel für deine Führung. Frage dein Team: „Was brauche ich, um euch besser zu führen?“ Diese Offenheit zeigt Stärke und schafft Vertrauen.

Der Effekt auf Führung und Projektmanagement

Wenn du beginnst, dich selbst bewusster zu führen, wirst du:

  • klarer kommunizieren,
  • souveräner Entscheidungen treffen,
  • weniger in Stressreaktionen verfallen,
  • mehr Vertrauen im Team aufbauen,
  • und letztlich bessere Projektergebnisse erzielen.

Deine Meetings werden effizienter. Deine Projekte strukturierter. Und du selbst bleibst bei dir – auch wenn es rundherum hektisch wird.

Selbstführungskompetenz ist kein „Nice-to-have“, sondern der Kern moderner Führung.

Persönlich erlebt: Ein Projektleiter im Wandel

Einer meiner Coaching-Kunden, nennen wir ihn Marc, war frisch in der Projektleitung. Drei Monate im neuen Job – und schon am Limit. Ständig Feuer löschen, Team unzufrieden, Stakeholder fordernd. Er sagte: „Ich funktioniere nur noch – aber ich führe nicht mehr.“

Im Coaching haben wir an seiner Selbstführung gearbeitet. Kleine Routinen eingeführt, Prioritäten überarbeitet, Grenzen gesetzt. Drei Monate später: Marc war immer noch im selben Job, mit demselben Team und denselben Anforderungen – aber er war innerlich zentriert, klar in der Kommunikation und wieder motiviert.

Sein Projekt? Läuft jetzt im grünen Bereich. Sein Team? Motiviert. Und er selbst? Hat wieder Freude an der Verantwortung.

Deine Selbstführung ist der Schlüssel

Führung und Projektmanagement fordern dich – und sie brauchen dich. Nicht als Maschine, sondern als reflektierten Menschen mit Klarheit, Haltung und Energie.
Selbstführungskompetenz ist nicht angeboren – sie ist trainierbar. Und sie verändert alles.

Dein nächster Schritt: Teste deine Selbstführung

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Vom Projektleiter zur Top-Führungskraft: Erfolgsstrategien für Young Leader

Vom Projektleiter zur Top-Führungskraft: Erfolgsstrategien für Young Leader

Vom Projektleiter zur Top-Führungskraft: Erfolgsstrategien für Young Leader

Der Weg vom Projektleiter zur Top-Führungskraft ist eine spannende, aber herausfordernde Reise. Wer den nächsten Karriereschritt in der Unternehmenswelt machen möchte, muss nicht nur exzellentes Projektmanagement beherrschen, sondern auch entscheidende Führungskompetenzen entwickeln. In diesem Blog erfährst du, welche Erfolgsstrategien dir helfen, diesen Sprung zu meistern und dich als moderne Führungskraft zu etablieren.

Die Rolle des Projektleiters vs. die Rolle der Führungskraft

Viele Young Leader beginnen ihre Karriere als Projektleiter. In dieser Funktion sind sie für die Planung, Koordination und Umsetzung von Projekten verantwortlich. Doch der Unterschied zur klassischen Führungskraft ist groß:

  • Projektleiter konzentrieren sich auf klare Zielvorgaben, Zeitmanagement und Teamkoordination. Ihre Verantwortung endet oft mit dem Abschluss des Projekts.
  • Führungskräfte hingegen tragen langfristige Verantwortung für Teams, Unternehmen und strategische Entwicklungen. Sie müssen Mitarbeitende inspirieren, Visionen entwickeln und nachhaltige Entscheidungen treffen.

Der Übergang erfordert also eine Erweiterung der eigenen Kompetenzen und ein tiefes Verständnis für Leadership.

1. Selbstführung: Die Basis jeder Führungskraft

Bevor du andere führen kannst, musst du lernen, dich selbst zu führen. Erfolgreiche Führung beginnt mit:

  • Klare Ziele setzen: Definiere langfristige Karriereziele und setze dir Zwischenziele, um deine Entwicklung bewusst zu steuern.
  • Selbstmanagement optimieren: Zeitmanagement-Methoden wie die Eisenhower-Matrix oder das Pareto-Prinzip helfen dir, effizienter zu arbeiten.
  • Mentale Resilienz aufbauen: Herausforderungen und Rückschläge gehören dazu. Entwickle Strategien, um mit Stress und Druck besser umzugehen.

2. Strategische Denkweise entwickeln

Projektleiter arbeiten oft operativ, doch als Führungskraft musst du den Blick für das große Ganze entwickeln:

  • Unternehmensziele verstehen: Kenne die langfristigen Strategien deines Unternehmens und richte dein Handeln danach aus.
  • Markt- und Wettbewerbsanalyse: Informiere dich über Trends, Innovationen und Marktentwicklungen, um vorausschauend zu agieren.
  • Netzwerke aufbauen: Erfolgreiche Führungskräfte haben starke Netzwerke. Tausche dich mit anderen Experten aus und lerne von Best Practices.

3. Kommunikationsstärke als Schlüsselkompetenz

Eine Top-Führungskraft zeichnet sich durch exzellente Kommunikationsfähigkeiten aus. Diese umfassen:

  • Aktives Zuhören: Verstehe die Bedürfnisse deines Teams und gehe darauf ein.
  • Klare und inspirierende Kommunikation: Visionen und Ziele müssen verständlich vermittelt werden.
  • Feedback geben und empfangen: Regelmäßiges Feedback fördert die Weiterentwicklung von Teams und Einzelpersonen.

4. Coaching und Mentoring als Entwicklungsbooster

Ein entscheidender Erfolgsfaktor auf dem Weg zur Top-Führungskraft ist die Begleitung durch erfahrene Coaches oder Mentoren. Sie helfen dir:

  • Persönliche Stärken und Schwächen zu erkennen
  • Individuelle Führungskompetenzen gezielt zu entwickeln
  • Konkrete Herausforderungen im Berufsalltag zu meistern

Ein professionelles Coaching kann dir helfen, blinde Flecken aufzudecken und dein Potenzial schneller zu entfalten.

5. Change-Management: Den Wandel aktiv gestalten

Führungskräfte müssen Wandel nicht nur akzeptieren, sondern aktiv gestalten. Das bedeutet:

  • Offenheit für neue Methoden und Technologien
  • Flexibilität im Denken und Handeln
  • Fähigkeit, Teams durch Veränderungsprozesse zu begleiten

6. Agile Leadership: Warum moderne Führung flexibler wird

Die klassische hierarchische Führung verliert zunehmend an Bedeutung. Agile Methoden wie Scrum oder OKR (Objectives and Key Results) sind immer mehr gefragt. Erfolgreiche Führungskräfte nutzen diese Prinzipien, um ihre Teams flexibler und effizienter zu organisieren.

7. Entscheidungsstärke entwickeln

Eine Top-Führungskraft muss oft in komplexen Situationen schnelle Entscheidungen treffen. Dafür hilft:

  • Analytische Denkweise: Daten und Fakten als Entscheidungsgrundlage nutzen.
  • Erfahrung und Intuition: Die Balance zwischen Ratio und Bauchgefühl finden.
  • Mut und Verantwortung: Entscheidungen treffen, auch wenn nicht alle Informationen vorliegen.

8. Mitarbeiterentwicklung und Talentförderung

Ein wichtiges Merkmal exzellenter Führungskräfte ist ihr Engagement für die Weiterentwicklung ihrer Teams. Dazu gehören:

  • Individuelle Förderung: Mitarbeiter in ihren Stärken erkennen und gezielt weiterentwickeln.
  • Kultur der Weiterbildung: Schulungen, Coaching und Trainings als festen Bestandteil der Unternehmenskultur etablieren.
  • Motivation und Wertschätzung: Ein motiviertes Team ist leistungsstärker. Wertschtätzung und Anerkennung spielen hier eine zentrale Rolle.

9. Work-Life-Balance nicht vernachlässigen

Der Sprung zur Top-Führungskraft bedeutet oft mehr Verantwortung und Zeitaufwand. Doch langfristiger Erfolg erfordert eine gesunde Balance:

  • Setze klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben
  • Nutze Zeitmanagement-Techniken, um effizient zu bleiben
  • Achte auf deine Gesundheit, um langfristig leistungsfähig zu bleiben

Zusammenfassung: Dein Weg zur Top-Führungskraft

Vom Projektleiter zur Top-Führungskraft zu werden, erfordert eine bewusste Entwicklung von Kompetenzen und Denkweisen. Selbstführung, strategisches Denken, Kommunikationsstärke und Coaching spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wer bereit ist, kontinuierlich zu lernen und sich weiterzuentwickeln, hat beste Chancen, sich in der Führungswelt zu etablieren.

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Die sieben Sinne des Scheiterns

Die sieben Sinne des Scheiterns von Business-Projekten – und wie man sie vermeidet

Im neuen Blog stelle ich die "Sieben Sinne des Scheiterns von Business-Projekten" vor und gebe Tipps wie man "Scheitern" vermeiden kann. Business-Projekte sind der Motor für Wachstum, Innovation und Veränderung in Unternehmen. Doch trotz sorgfältiger Planung und engagierter Teams scheitern viele Projekte – oft sogar bevor sie richtig begonnen haben. Aber woran liegt das? Welche Faktoren führen dazu, dass Unternehmen immer wieder in dieselben Fallen tappen? Die Antwort liegt in sieben essenziellen "Sinnen", die in erfolgreichen Projekten stark ausgeprägt sind – und in gescheiterten Projekten oft fehlen oder nicht ausreichend entwickelt wurden.

Lass uns die sieben Sinne des Scheiterns genauer betrachten und herausfinden, wie man sie vermeiden kann.

1. Fehlender Sinn für Strategie – Unklare Ziele und Vision

Ein Projekt ohne klare Ziele und eine durchdachte Strategie ist wie ein Schiff ohne Kompass. Viele Unternehmen starten Projekte, ohne genau zu wissen, welches Problem sie lösen wollen oder welchen Mehrwert sie schaffen möchten. Die Konsequenz: Das Team arbeitet in unterschiedliche Richtungen, und das Projekt verliert seinen Fokus.

Tipps zur Lösung des Problems

  • Definiere von Anfang an klare Ziele (SMART: spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden).
  • Erstelle eine langfristige Vision und kommunizieren Sie sie an alle Beteiligten.
  • Stimme das Projekt mit den übergeordneten Unternehmenszielen ab.

2. Fehlender Sinn für Verantwortung – Unklare Rollen und Entscheidungsstrukturen

Wer macht was? Wer ist wofür verantwortlich? Wenn diese Fragen nicht klar beantwortet sind, entstehen Missverständnisse, Verzögerungen und Frustrationen. Fehlende Zuständigkeiten führen dazu, dass niemand Entscheidungen trifft oder sich für das Projektergebnis verantwortlich fühlt.

Tipps zur Lösung des Problems

  • Definiere klare Rollen und Verantwortlichkeiten.
  • Nutzen Sie RACI-Matrizen (Responsible, Accountable, Consulted, Informed), um Zuständigkeiten zu klären.
  • Fördere eine Kultur der Eigenverantwortung und Entscheidungsfreude.

3. Fehlender Sinn für Kommunikation – Missverständnisse und Informationslücken

Unklare Kommunikation ist einer der Hauptgründe für das Scheitern von Projekten. Sei es durch Informationslücken, widersprüchliche Anweisungen oder mangelndes Feedback – schlechte Kommunikation sorgt für Unsicherheit und Ineffizienz.

Tipps zur Lösung des Problems

  • Etabliere klare Kommunikationskanäle.
  • Nutze regelmässige Meetings (z. B. Daily Stand-ups oder Retrospektiven).
  • Fördere eine offene Feedback-Kultur.
  • Nutze digitale Tools zur Dokumentation und Informationsweitergabe (z. B. Trello, Slack, Zoom, Microsoft Teams).

4. Fehlender Sinn für Selbstführung – Überlastung und ineffizientes Arbeiten

Viele Projektleiter und Führungskräfte unterschätzen die Bedeutung der Selbstführung. Wer sich selbst nicht gut organisiert, hat Schwierigkeiten, sein Team effektiv zu steuern. Hohe Arbeitslast, schlechtes Zeitmanagement und unklare Prioritäten führen zu Chaos.

Tipps zur Lösung des Problems

  • Schule Führungskräfte in Selbstführungstechniken.
  • Fördere ein gesundes Zeitmanagement (z. B. durch Methoden wie die Eisenhower-Matrix oder Time-Blocking).
  • Setze realistische Ziele und vermeiden Sie Überlastung.

5. Fehlender Sinn für Agilität – Starrheit statt Anpassungsfähigkeit

Die Geschäftswelt ändert sich rasant – wer nicht flexibel bleibt, verliert. Projekte, die an starren Plänen festhalten und keine Anpassungen zulassen, scheitern oft an unvorhergesehenen Herausforderungen.

Tipps zur Lösung des Problems

  • Nutze agile Methoden wie Scrum oder Kanban.
  • Fördere eine Kultur des kontinuierlichen Lernens.
  • Reagiere frühzeitig auf Veränderungen im Markt oder im Projekt.

6. Fehlender Sinn für Wertschöpfung – Fokus auf falsche Prioritäten

Viele Projekte verlieren sich in Details und Bürokratie, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: den tatsächlichen Mehrwert für Kunden oder das Unternehmen.

Tipps zur Lösung des Problems

  • Setze klare Prioritäten und eliminieren Sie unnötige Prozesse.
  • Nutze Methoden wie das Pareto-Prinzip (80/20-Regel).
  • Orientiere dich konsequent an den Bedürfnissen der Kunden und Stakeholder.

7. Fehlender Sinn für Reflexion – Keine Learnings aus Fehlern

Fehler sind unvermeidlich – aber sie sind wertlos, wenn daraus keine Lehren gezogen werden. Viele Unternehmen machen immer wieder die gleichen Fehler, weil sie keine systematische Reflexion durchführen.

Tipps zur Lösung des Problems

  • Führe nach jedem Projekt eine Retrospektive durch.
  • Dokumentiere Erkenntnisse und leite konkrete Verbesserungsmassnahmen ab.
  • Fördere eine Kultur, in der Fehler als Lernchancen gesehen werden.

Wie du dein Projekt erfolgreich machst – Coaching, Beratung und Weiterbildung bei em-horizons

Das Vermeiden dieser sieben Sinne des Scheiterns erfordert bewusste Anstrengung, klare Strukturen und gezielte Führung. Wenn Sie Ihr Business-Projekt erfolgreich umsetzen möchten, bietet em-horizons Ihnen maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen:

Coaching für Führungskräfte und Projektleiter – Lerne, wie Du dich selbst und dein Team effizient führst.

Beratung für Unternehmen – Wir analysieren dein Projektmanagement und helfen Dir Schwachstellen zu beseitigen.

Weiterbildungen & Seminare – Entwickle deine Fähigkeiten in Selbstführung, Kommunikation und agiler Projektsteuerung weiter.

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Was ist eigentlich ein:e Projektleiter:in?

Executive stretching her hands while working in office

Was ist eigentlich ein:e Projektleiter:in?

Das Berufsbild der Projektleitung ist vielseitig: Planung, Durchführung, Steuerung und Kontrolle liegen in einer Hand. Projektleiter:innen tragen die Verantwortung vom Kick-off bis zum erfolgreichen Abschluss – mit Budget, Projektverlauf und Projektzielen stets im Blick. In einer Arbeitswelt, in der Projektmanagement immer dynamischer wird, zählen neben Methoden vor allem Selbstführung und der kluge Einsatz von KI.

Projektleitung vs. „richtige“ Führungskraft: Wo liegt der Unterschied?

Projekte sind zeitlich begrenzt und verlaufen oft matrixorganisiert. Dadurch verfügen Projektleiter:innen selten über klassische Weisungsbefugnis. Führung gelingt hier ohne formale Hierarchie – über Persönlichkeit, Kommunikationsstärke, Klarheit in Zielen und wirksame Selbstführung. Genau diese Führungswirkung entscheidet, ob Teams auch ohne Linienmacht mitziehen.

Projektmanager:in oder Projektleiter:in – gibt es einen Unterschied?

Im DACH-Raum werden beide Begriffe meist synonym verwendet; eine verbindliche Norm gibt es nicht. Manche Expert:innen verstehen „Leitung“ stärker als Führungsaufgabe und „Management“ als methodische und administrative Komponente – andere sehen es umgekehrt. Fakt ist: Im deutschsprachigen Raum wird Projektmanagement häufig als Führungskonzept betrachtet, in den USA eher als Methodenset. Welche Bezeichnung passt, hängt von Unternehmenskultur, Stakeholder-Erwartungen und dem Rollenverständnis des Top-Managements ab – richtig oder falsch gibt es hier nicht.

Was macht ein:e Projektleiter:in konkret?

Projektleiter:innen sind echte Generalist:innen – oder zugespitzt: «Alleskönner». Zu ihren Kernaufgaben zählen:

  • Projektdefinition: Ein scharfes Zielbild und klare Abgrenzung bilden das Fundament für den Erfolg.
  • Projektvorstellung: Stakeholder wollen informiert und überzeugt werden. Starke Präsentationen sind Pflicht.
  • Projektplanung: Ressourcen, Termine, Budget – verantwortlich liegt das Zusammenspiel bei der Projektleitung.
  • Kommunikation: Transparente Abstimmung mit Team und Stakeholdern hält das Projekt auf Kurs.
  • Projektcontrolling: Messbare Ergebnisse, KPIs und sauberes Reporting machen Fortschritt sichtbar.
  • Teambildung: Die richtigen Menschen in den richtigen Rollen – bewusst und vorausschauend zusammengestellt.
  • Mitarbeitendenführung: Führen ohne formale Macht erfordert Sozialkompetenz, Coaching-Mindset und Selbstführung.

Welche Qualifikationen braucht es?

Gefragt ist ein breiter „Rucksack“ aus Fachwissen und betriebswirtschaftlichem Verständnis – idealerweise untermauert durch Studium und praktische Projekterfahrung. Ergänzend zählen heute digitale Literacy, Datenkompetenz und ein Verständnis dafür, wie KI Tools, Analysen und Entscheidungen im Projektmanagement unterstützt.

Was zeichnet gute Projektleiter:innen aus?

  • Kommunikationsfähigkeit: Ziele klären, Aufgaben präzise delegieren, kluge Fragen stellen.
  • Organisationsstärke: Übersichtliche Pläne, saubere Priorisierung, frühzeitiges Engpass-Management (PMO als Rückenstärkung nutzen).
  • Führungskompetenz: Team auf Ziel ausrichten, Verantwortlichkeiten klar schneiden, situativ führen (z. B. mit Modellen wie dem Johari-Fenster).
  • Lernfähigkeit: Jedes Projekt ist anders – Methoden, Techniken, Tools und KI-Anwendungen laufend weiterentwickeln.
  • Resilienz: Kurs halten bei Druck, Scope-Shifts und Unsicherheit.
  • Networking: Die richtigen Sparringspartner finden – von Finance bis Produkt – und Barrieren schnell aus dem Weg räumen.
  • Selbstführung: Energie, Fokus und Reflexion steuern – denn wer sich selbst führt, führt Teams wirksamer.

KI im Projektmanagement: Hebel für Tempo und Qualität

Künstliche Intelligenz ist kein Ersatz für Führung – aber ein starker Multiplikator:

  • Analyse & Planung: KI unterstützt bei Aufwandsschätzung, Risiko-Clustering und Priorisierung.
  • Kommunikation & Dokumentation: Automatisierte Protokolle, Zusammenfassungen und Drafts beschleunigen Abläufe.
  • Controlling: Frühwarnsignale aus Daten, Abweichungsanalysen, bessere Entscheidungsgrundlagen.
    Wichtig: Selbstführung bleibt der Taktgeber – KI liefert Optionen, der Mensch trifft Entscheidungen.

So starten Sie als Projektleiter:in richtig durch

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